Roadtrip: Mit an Vierzga nåch Caorle

Geschafft: Die Puchs von Raphael Stempfer, Christoph Ennsgraber und Raphael Strasser haben durchgehalten. | Foto: Strasser
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  • Geschafft: Die Puchs von Raphael Stempfer, Christoph Ennsgraber und Raphael Strasser haben durchgehalten.
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CAORLE, PALTING (höll). Was kommt dabei raus, wenn drei Männer von einem Abenteuer träumen? Raphael Stempfer, Christoph Ennsgraber und Raphael Strasser haben sich ihre Mofas geschnappt und sind geradewegs mit 40 km/h die 430 Kilometer bis zum Strand von Caorle getuckert. 

Palting – Caorle in zwei Tagen

"Abfahrt war am 21. Juni um 5 Uhr früh in Palting. Wir sind dann gemütlich über Salzburg, Elsbethen, Hallein und Kuchl gefahren. Dann hatten wir auch schon die erste Panne", erzählt Strasser. Das Gasseil der KTM Hobby des 26-jährigen Abenteurers war gerissen: "Eine halbe Stunde schrauben und weiter gings über Werfen, Bischofshofen, Bad Hofgastein und Gastein."

Pannen über Pannen

Mittag erreichten die drei Männer Böckstein: "Von hier nahmen wir den Zug durch die Tauernschleuse nach Mallnitz", berichtet Ennsberger. Der 32-jährige Lochner reiste auf seiner Puch Maxi. Von hier ging es weite über Feistritz an der Drau nach Villach. 

Reparaturversuche auf der Tankstelle

"Kurz vor Villach hatten wir dann Probleme mit einer Puch. Mit dem Abschleppseil ging es dann weiter bis zur nächsten Tankstelle", erinnert sich der dritte Teilnehmer des Roadtrips, Raphael Stempfer. "Auf der Tankstelle haben wir dann die Zündkerze getauscht und den Vergaser gereinigt", erzählt der 27-Jährige weiter.

Ein Bier als Belohnung

Um 19.30 Uhr erreichte die Mofa-Gang dann ihre Herberge in Villach. "Endlich ein kühles Bier", lachen die drei. Die Maxi aber machte immer noch Probleme. Am nächsten Morgen bei Starkregen ging es dann weiter. "Nach fünf Minuten Fahrt, erneuter Stillstand. Die Puch wollte nicht mehr weiter", berichtet Strasser. Die Schrauber tauschten die Zündung. Doch auch das Ersatzteil funktionierte nicht 100 Prozent. 

Verspätung wegen technischer Probleme

"Wir haben dann improvisiert und aus zwei Zündungen eine zusammengebastelt. Nach langer Bastelei ging es dann erst um 14 Uhr weiter nach Arnolstein", erklärt Ennsgraber die Verzögerung im Zeitplan. Eine halbe Stunde später erreichten die Mopedfahrer die italienische Grenze. 

Endlich am Ziel

Ohne Probleme ging es dann auf zur finalen Etappe über Tarvis, Gemora und Portogurao. Um 20.30 Uhr erreichte die abenteuerlustige Truppe dann endlich den Strand von Caorle. "Unsere Freundinnen warteten hier schon auf uns. Nach Hause gings dann im Auto – die Mofas auf dem Hänger."

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