Rotes Kreuz
Rotkreuzmitarbeiter üben für möglichen BlackOut

- Foto: OÖRK/ Steinerberger
- hochgeladen von Patrick Höflsauer
Am Samstag 13. Mai fand in Munderfing, Schalchen, Pfaffstätt und Lengau auf dem Firmengeländer der Firma Palfinger mit 170 Rotkreuzmitarbeitern die Abschlussübung der neuen „FK2-Ausbildung“ statt.
BEZIRK. Am 13. Mai fand die Abschlussübung der "FK2-Ausbildung" für Rotkreuz-Zugskommandanten aus Oberösterreich statt. 170 Rotkreuz-Mitarbeiter nahmen daran teil. Die Absolventen wurden in verschiedenen Bereichen geschult und sollen nun bei großen Ereignissen Verantwortung übernehmen. Nach ihrer Ausbildung mussten die Rettungssanitäter anspruchsvolle Übungsszenarien bewältigen – etwa Hackerangriffe mit Ausfällen von Telefonnetzen und Stromversorgung. Das Rote Kreuz errichtete ein Lager außerhalb von Mattighofen und führte Übungseinsätze durch, darunter eine Personenrettung aus einem Silo und die Suche nach einer Kindergruppe. Die Übung ermöglichte es den angehenden Führungskräften, ihre Fähigkeiten und erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen. „Es war unglaublich herausfordernd, aber genauso schön, wenn man merkt, dass man das Erlernte auch wirklich kann“, berichtet ein Teilnehmer nach dem Abschlußbriefing. „Natürlich hofft man so etwas nie zu erleben, aber es tut gut zu wissen, dass man es könnte. Jetzt war auch nur Kunstblut und Wund - makeup in Verwendung, ich glaub, es wird schon nochmal anders sein, wenn dann wirkliche Verwundete zu betreuen hat.“





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