Sturmschäden
"Sabine" hielt das Innviertel wach
Der Sturm Sabine wütete in der Nacht von 10. auf 11. Februar und führte zu zahlreichen Sturmschäden. Die Freiwilligen Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
BEZIRK BRAUNAU. Zahlreiche Feuerwehrkameraden waren in der Nacht von 10. auf 11. Februar 2020 im Einsatz, um die Sturmschäden zu beseitigen. Mit über 100 km/h wütete der Sturm und sorgte für zahlreiche umgestürzte Bäume, abgedeckte Häuser und Stromausfälle. Im Bezirk Braunau mussten mehr als 300 Mann 42 Einsätze abarbeiten.
Sabine ist zwar schon etwas abgeschwächt, erreicht aber auch heute noch Spitzen bis zu 80 km/h. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat auch für den heutigen Dienstag, 11. Februar, die zweithöchste Warnstufe ausgerufen.
Dem ORF-Bericht zufolge können nicht nur Bäume umknicken, auch Dachziegel könnten sich lösen. Die Sperren der ÖBB-Bahnstrecken im Mühlviertel, zwischen Aigen-Schlägel und Rottenegg, sowie die Summerauerbahn, zwischen Freistadt und Budweis, bleiben bis 14 Uhr gesperrt.
Am Montag erreichten die Böen bis zu 150 km/h. Im Innviertel waren mehr als 3.900 Einsatzkräfte bei rund 1.000 Sturmschäden im Einsatz.
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