Conny Högg

Vom Sportler zum Braunauer Regionauten

Sportlich gesehen ist er lieber mittendrin statt nur dabei: Conny Högg versorgt uns seit 2018 mit Regionautenberichten zu den sportlichen Tätigkeiten der Union Lochen. Wir haben uns den "Regionauten" mal genauer angeschaut. 

SALZBURG, LOCHEN. "Mein Hobby Nummer eins ist natürlich Gewichtheben, mein Hobby Nummer zwei ist der Fußball", lacht Conny Högg. Der 61-jährige Salzburger verfasst seit 2018 als Regionaut Sportberichte über die Union Lochen für die BezirksRundschau Braunau. 

Gewichtheben zum Pressearbeit

Högg war selbst lange Zeit als Gewichtheber aktiv. "Meinen ersten Wettkampf hatte ich, das werde ich nie vergessen, am 8. Dezember 1972, damals gab es zum letzten Mal den olympischen Dreikampf mit Drücken, Reißen und Stoßen", erinnert sich der Regionaut. Seine Bestleistung waren 132,5 Kilogramm im Reißen sowie 165 Kilogramm im Stoßen. Dabei hat der heutige Mitarbeiter des Landeskrankenhauses Salzburg auch einige Erfolge zu verbuchen: "Der Österreichische U-23 Meistertitel 1981 mit 282,5 kg im Zweikampf in der 82,5 kg Klasse. Auch bei den Masters war ich einige Zeit am Start: Da konnte ich in Glasgow 1999 den Vize-Weltmeistertitel und in Orlando in Florida im Jahre 2000 den dritten Platz erreichen." 
1988 wechselte der Sportler zum deutschen Bundesligaklub ESV München-Neuaubing, "die schönste Zeit im Gewichtheben", wie Högg berichtet. 1992 wechselte er zurück nach Salzburg, wo er mit dem österreichischen Meistertitel der Masters 2006 seine aktive Laufbahn beendete.

"2012 arbeitete ich bei den Olympischen Spielen in London drei Wochen als Volunteer. Das war eine tolle Zeit, Weltklasseathleten hautnah kennen zu lernen", schwelgt Högg in Erinnerungen. 

Von 2001 bis 2009 war der Sportler als Pressereferent des Österreichischen Gewichtheberverbandes aktiv. Seit 2018 verfasst er die Pressemeldungen für die Union Lochen und ist seither auch engagierter Regionaut der BezirksRundschau Braunau. 

Vom aktiven Sportler zum aktiven Regionaut

"Nachdem ich gesehen habe, das man in Mein Bezirk auch online Reports veröffentlichen kann, kam ich auf die Idee meine geschriebenen Texte und Fotos auch Online auf der Plattform Mein Bezirk – Braunau zu veröffentlichen", so Högg. Je nach Wettkampf braucht er, mit Bildauswahl, zwischen ein bis zwei Stunden für einen Regionautenbericht. "Sicherlich sind meine Online Reports in Mein Bezirk immer sehr ausführlich und mit sehr vielen Fotos geschmückt. Die Redaktion von Mein Bezirk muss natürlich immer für die Printausgabe meine Berichte kürzen", lacht der ehemalige Sportler. Ein weiterer Pluspunkt am Regionautendasein ist, laut Högg, die Tatsache, dass jeder Online-Berichte veröffentlichen kann. 

Der Weg zum Regionaut

Von Gewichthebern wie Conny Högg bis Goldhaubengruppen in der Region, Schulen, Landjugendlichen oder einfach schreibfreudigen Braunauern: Jeder kann Regionaut sein. Die Berichte können ganz einfach online verfasst werden, in der Printversion kümmern sich die Redakteure vor Ort um das Abdrucken der Regionautenberichte, die von der Redaktion sowie von den Lesern der BezirksRundschau gerne gesehen und gelesen werden.

"Ich kann es nur empfehlen, wenn ich vom Sport ausgehe, das die Vereine neben der Berichterstattung an die Medien auch selbst Online-Berichte auf Mein Bezirk posten können. Gerade für Randsportarten wie für das Gewichtheben ist es optimal", so Högg.

Eine Anmeldung als Regionaut ist hier möglich. Bei Fragen können Sie sich jederzeit per Mail an braunaured@bezirksrundschau.com melden.