Weil´s nicht wurst ist, was in der Wurst ist

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Schon seit den 50er Jahren arbeitet die Familie Kletzl aus Aspach mit Fleisch aus der Region. „Anfang der 90er habe ich das Kletzerl erfunden. Es war die erste kleine Salami überhaupt“, erinnert sich Metzgermeister Josef Kletzl. Heute produziert das Unternehmen in Aspach pro Jahr zig Millionen der kleinen Würste – und 120 andere Wurst- und Fleischprodukte. „Unsere Produktentwicklung tüftelt jeden Tag an neuen Kreationen – aber so ein Kletzerl entwickelt man halt nur einmal im Leben“, scherzt der Firmenchef.

3500 Tonnen Fleisch werden jährlich zu Leberkäse, Würstel, Wurst und Schinkenvariationen weiterverarbeitet: „Das Fleisch dafür beziehen wir zu einem großen Teil direkt aus der Region. In Zeiten von Lebensmittelskandalen ist es dem Konsumenten wichtig zu wissen, woher die Produkte kommen.“ Für das ganz spezielle Raucharoma der Würstel sorgt Buche aus dem Kobernaußer Wald. „Vieles bei uns ist noch Handarbeit. Von unseren 60 Mitarbeitern sind 20 gelerbte Metzger. Mit dem Personal steht und fällt ein Betrieb“, weiß der Metzgermeister.

Gläserne Produktion: Handarbeit trifft Industrie
„Im Wurstparadies zeigen wir den Menschen wie bei uns gearbeitet wird“, so Kletzl. „Es kommt nicht einfach hinten in eine Maschine war rein und vorne kommt die Wurst heraus. Hier steckt viel Handarbeit drin.“ 250 Busse besuchen pro Jahr die gläserne Produktion der Firma Kletzl. „Die Besucher schauen unseren Mitarbeitern auf die Finger und sehen genau, was in die Wurst kommt.“ Informationen zum „Wurstparadies“ erhalten Sie unter www.kletzl.at.

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Foto: Cityfoto
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