"Müssen Vorsprung im Innviertel ausbauen"

Manfred Hofinger, August Wöginger, Josef Pühringer, Wolfgang Hattmannsdorfer und Gerald Weilbuchner. | Foto: Doms
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INNVIERTEL. "Wir wollen die Nummer eins in Österreich werden. Um das zu erreichen, müssen wir auch die Nummer eins in Oberösterreich werden", gibt Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer das klare Ziel der ÖVP für die Nationalratswahl im Herbst vor. Und die Ausgangslage ist eine gute. Laut einer oberösterreichweiten Umfrage liegt die ÖVP derzeit bei 25 Prozent, die SPÖ bei 27 Prozent. "Wir haben noch 80 Tage, um das aufzuholen", so Hattmannsdorfer. Bei der letzten Nationalratswahl 2008 erreichte die ÖVP österreichweit 26 Prozent, die SPÖ 29,3 Prozent. Im Innviertel selbst stimmten 32,1 Prozent für die ÖVP und 23,5 Prozent für die SPÖ. "Um die Nummer eins zu werden, müssen wir diesen Vorsprung im Innviertel weiter ausbauen", sagt der OÖVP-Landesgeschäftsführer.

Überzeugen will die OÖVP dabei sowohl durch ihre Kandidaten als auch durch ihre Themen. "Oberösterreich ist ein wichtiges Land in der Politik. Wir haben wichtige Projekte", so Landeshauptmann Josef Pühringer, zu dessen Hauptanliegen die Punkte Hochwasserschutz, Sicherung des Garnisonsstandorts Ried sowie die Aufwertung des ländlichen Raums durch mehr Betriebsansiedlungen und Lebensqualität zählen.

Spitzenkandidat im Wahlkreis Innviertel ist der 38-jährige Nationalratsabgeordnete August Wöginger aus Sigharting. Seine Hauptziele: Den Wirtschaftsstandort Schärding/Innviertel stärken, leistbares Wohnen schaffen, mehr Fachärzte in die Region bringen und die Familien besser unterstützen. "Vor allem im Steuerbereich gibt es hier Aufholbedarf. Wir wollen Familien mit Kindern entlasten", betont Wöginger.

Zweiter auf der Wahlkreisliste ist Manfred Hofinger, Bürgermeister von Lambrechten. Dem 43-jährigen Landwirt geht es vor allem um den Erhalt und den Ausbau von Arbeitsplätzen, die Sicherung des Garnisonsstandorts Ried, eine Fachhochschule für das Innviertel und um das Vorantreiben der ländlichen Entwicklung. "Junge Menschen müssen eine Zukunft in der Landwirtschaft sehen. Sie müssen kostengünstig produzieren können", so Hofinger.

Auf den dritten Platz gereiht ist Gerald Weilbuchner aus Burgkirchen. Die Forderungen des erst 22-Jährigen: Das Image der Lehre verbessern, günstigen Wohnraum schaffen, die Kinderbetreuung ausbauen und die ärztliche Versorgung.

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