Wirtschaft
AMAG eröffnet neues Zentrum für Forschung und Entwicklung
155 Arbeitsplätze hängen beim Aluminiumkonzern AMAG mit Forschung und Entwicklung zusammen. Das Unternehmen hat nun ein neues Forschungszentrum in Betrieb genommen.
RANSHOFEN. Am Firmensitz der AMAG Austria Metall in Ranshofen wurde planmäßig, jedoch coronabedingt in kleinem Kreis, das neue Werkstoffforschungs- und Prüfzentrum eröffnet.
Mit dem strategischen Ausbau des AMAG-Werks stieg auch die Produktion und somit der Anteil von Spezialprodukten. Damit verbunden waren steigende Anforderungen an die Forschung und Prüftechnik. Die AMAG wendete im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung auf. 155 Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. Das neue Forschungszentrum, das sogenannten „Center of Material Innovation“ (kurz: CMI), sei laut AMAG-Vorstand ein wichtiger Meilenstein.
„Wir setzen als Premiumlieferant noch stärker als bisher auf Innovation und höchste Qualität. Das zeigen wir auch in einem Feuerwerk an neuen Produkten im Jahr 2020“, erklärt AMAG-Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer.
Im neuen Forschungszentrum der AMAG steht ein breites Spektrum an Forschungseinrichtungen und Prüftechnologien sowie akkreditierten Prüfverfahren zur Verfügung. Das neue Labor bietet auch Prüfleistungen für externe Kunden an, heißt es in der Aussendung des Unternehmens.
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