Betriebliche Gesundheitsförderung ist im Kommen

Die AMAG achtet auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. | Foto: AMAG
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Krankenstände sind für die Betriebe und für die Volkswirtschaft ein hoher Kostenfaktor. Laut einer aktuellen Studie des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger werden jedes Jahr 3,9 Millionen Österreicher für durchschnittlich 10,2 Tage krankgeschrieben. Viele dieser Krankenstandstage wären vermeidbar. Etwa durch ergonomisch richtiges Mobilar. Je besser die Bedingungen in gesunden Betrieben sind, umso motivierter und produktiver können ihre Beschäftigten sein. Wie lässt sich Gesundheitsförderung in einem Unternehmen nachhaltig umsetzen? Die BezirksRundschau hat bei drei Betrieben nachgefragt.

Mitarbeiter-Vital-Center
Die Heiztechnikfima Hargassner aus Weng errichtete im Zuge des Zubaus 2010 ein eigenes Fitness-Center. Auf modernsten Cardio- und Muskelaufbaugeräten können sich die Mitarbeiter fit halten. Eine eigens begrünte Dachterrasse lädt zum Entspannen und Kraft tanken ein. Ein neuer Speisesaal mit modernen Sozialräumen rundet das Bild der Mitarbeiter-Vitaloase ab.

Beschäftige nutzen AMAG-Vital-Check
Die AMAG mit Sitz in Ranshofen zählt mit 1.452 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern im Bezirk. Für das Unternehmen ist es von besonderer Bedeutung, bestehende Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Die AMAG bietet ihren Mitarbeitern eine Reihe von Sozialleistungen. Von Einzahlungen in eine betriebliche Altersvorsorge, über den Essenszuschuss in der Kantine und mobile Jausenstationen, bis hin zu Unterstützungsmaßnahmen, die die Gesundheit der Mitarbeiter fördern. Für die Aktivitäten im Bereich Gesundheit trägt die AMAG das Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung. Mit dem „AMAG Vital Check“ wurde 2013 allen Mitarbeitern eine finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Vorkehrungen geboten. Darunter fielen Maßnahmen zur allgemeinen Fitness und Entspannung sowie zum Abnehmen und Nichtrauchen. Den „AMAG Vital Check“ nutzten viele Beschäftigte zur freiwilligen Gesundheitsuntersuchung. „Durch alle diese Maßnahmen und Aktivitäten weist die AMAG einen deutlich niedrigeren durchschnittlichen Krankenstand aus als die Metallbranche in Österreich“, so Leopold Pöcksteiner.

Umfassendes Gesundheitsprogramm bei Wacker
Die Gesundheit der Mitarbeiter steht auch für Wacker in Burghausen im Vordergrund. Wacker bekennt sich zum Leitbild des "gesunden Unternehmens" nach der Luxemburger Deklaration. Oberste Ziele sind die Vermeidung arbeitsbedingter Erkrankungen und die Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter. Hierzu hat Wacker ein umfassendes Gesundheitsprogramm entwickelt. Dieses reicht vom klassischen Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz über die individuelle werkärztliche Betreuung der Mitarbeiter. Diese beinhaltet regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und reicht bis hin zu zielgruppengerechten Angeboten zur Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit Krankenkassen und Sportvereinen. Ein konzernweites Gesundheitsmanagementsystem steuert alle diesbezüglichen Aktivitäten.

Die AMAG achtet auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. | Foto: AMAG
Die AMAG in Ranshofen setzt mit dem AMAG-Vitalscheck neue Maßstäbe in der Gesundheitsvorsorge. | Foto: AMAG
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