Ein Herz für zwei Takte: Motorenprojekt im Poly Mattighofen

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MATTIGHOFEN. Verdichten, zünden, arbeiten – so einfach kann ein Motor sein. Das halbstarke Verbrennungsgeräusch, das dabei entsteht, ist Musik in den Ohren vieler Jugendlicher und steht für Freiheit und Abenteuer. Auch die Nachwuchs-Techniker der PTS Mattighofen beschäftigen sich gerne mit Zweitakt-Motoren: Daher wurde kurzerhand das Schnittmodell eines Rennmotors von der Firma KTM ausgeliehen und in der Schule analysiert.

In den folgenden Werkstattstunden wurde das Unternehmen KTM besucht. Hier durften die Schüler funktionstüchtige Motoren auseinanderbauen und wieder zusammensetzen. Mit großem Fachwissen und viel Begeisterung erklärte Lehrlingsausbildner Karl Tischlinger die Funktionsweise der Auslasssteuerung mittels Fliehkraft. Die Polyschüler waren beeindruckt und erkannten, wie viel Know-how in den Rennmotoren steckt.

Jetzt fehlte aber noch ein großes Puzzleteil zu dem Projekt: Die Theorie. Dazu lud Berufsschuldirektor Bernhard Leitgeb gleich einmal die gesamte Fachbereichsgruppe zum Essen ein. Im technischen Labor wurden die Schüler dann von Josef Blüminger kurzweilig und amüsant in die Geheimnisse der Motorentechnik eingeweiht. Der Sachverständige Josef Moser erklärte in der Motorenmontage noch den Unterschied von Ein- und Mehrzylindermotoren. Die Schüler machten dabei fleißig Notizen, rechneten Zündreihenfolgen aus und waren ganz begeistert von den Einrichtungen der Berufsschule.

Zum Abschluss des Projektes fuhren die Nachwuchstechniker zum Fahrzeugmuseum nach München. Dort lernten sie die geschichtliche Entwicklung dieses so einfachen aber auch genialen Motors kennen.

Besonders bedanken möchten sich die Polyschüler bei Franz Fürk (KTM) und bei Dir. Bernhard Leitgeb (Berufsschule) für das Engagement und die tatkräftige Unterstützung dieses Projektes.

Fotos: PTS Mattighofen

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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