LehrlingsRundSchau

Ein Tag als Lehrling in der Mechatronik

LehrlingsRedakteur Fabian Kainz gibt einen Einblick in den Arbeitsalltag als Lehrling bei Promotech.

SCHALCHEN. Der Arbeitstag als Lehrling beginnt bei Promotech um 7 Uhr. "Es ist recht verschieden, wie der Tag abläuft. Da kommt es ganz darauf an, in welcher Abteilung man gerade ist", schildert Lehrling Fabian Kainz.

Als Lehrling bei Promotech in Schalchen erhält man Einblick in mehrere Abteilungen, wie zum Beispiel die Instandhaltung oder die IT, um alles einmal gesehen zu haben. "Natürlich macht es einen Unterschied, in welcher Lehre man sich befindet", so Kainz. Bei Promotech gibt es neben Mechatronikern auch Kunststoff- oder Metalltechniker.

Abwechslungsreiche Arbeit

Am Anfang werden dem Lehrling die handwerklichen Grundlagen in der Promotech-Lehrwerkstatt vermittelt. "Nach einer gewissen Zeit besucht man dann die verschiedenen Abteilungen, die für den jeweiligen Beruf, der erlernt wird, wichtig sind", weiß der Promotech-Lehrling und BezirksRundSchau-LehrlingsRedakteur.

Mechatronik-Lehrlinge befinden sich meist in der Instandhaltung, wo die Tätigkeiten von Tag zu Tag unterschiedlich sind. Anfangs hilft man dort immer den Gesellen, um die Reparaturen an den Anlagen am besten kennen zu lernen.

Später, wenn man sich schon etwas besser auskennt und die Abläufe der verschiedenen Reparaturen und Wartungen kennt, darf man auch schon manches alleine erledigen. Wie zum Beispiel das Tauschen und Einstellen von Sensoren. "In dieser Abteilung gibt es am meisten Abwechslung. Hier wird einem ganz bestimmt nicht langweilig", sagt Kainz.

Einblick in andere Bereiche

Kunststofftechnik-Lehrlinge werden hauptsächlich in der Produktion eingeteilt, um den Umgang mit Spritzgussanlagen zu lernen und die Abläufe zu verstehen. "Hier geht es darum zu lernen, wie man die Anlagen startet, was gewisse Fehlermeldungen bedeuten und wie man diese Fehler beheben kann."

Metalltechnik-Lehrlingen wird am Anfang beigebracht, mit Geräten wie der Drehbank oder der Fräse umzugehen und mit ihnen präzise und vor allem passgenaue Bauteile zu erstellen. 
Später reparieren und bearbeiten die Lehrlinge die Spritzgusswerkzeuge und setzen diese wieder instand.


"Für viele ist die Lehre bei Promotech der beste Start ins Berufsleben, weil man mit der Arbeit, die man später erledigen muss „aufwächst“ und so die Maschinen und Abläufe schon bei der Lehrabschlussprüfung am besten kennt", erklärt der begeisterte Mechatronik-Lehrling Fabian Kainz.

Von unserem LehrlingsRedakteur Fabian Kainz