Erfolgreiche Bürgerbeteiligung beim Glasfasernetzausbau in Simbach

Die Anwohner (v. l.) Raphael Allgeier, Andreas Sigl, Stadtrat Georg Braunsperger, Hans Wimmer, Christian Wimmer, Josef Andorfer (Technische Planung In(n)Energie), Vertriebsleiter Christian Schantz und Kundenbetreuer Fabian Lehner.
  • Die Anwohner (v. l.) Raphael Allgeier, Andreas Sigl, Stadtrat Georg Braunsperger, Hans Wimmer, Christian Wimmer, Josef Andorfer (Technische Planung In(n)Energie), Vertriebsleiter Christian Schantz und Kundenbetreuer Fabian Lehner.
  • hochgeladen von Barbara Ebner

SIMBACH (gei). Der Glasfaserausbau der Firma In(n) Energie schreitet in Simbach zügig voran. Kürzlich konnte im Simbacher Ortsteil Antersdorf das zweite Bürgerbeteiligungsprojekt in Zusammenarbeit mit einigen Anwohnern offiziell vorgestellt werden.

Nachdem die Zusammenarbeit mit der heimischen Firma In(n) Energie reibungslos funktioniert, konnte im Ortsteil Antersdorf nun der Glasfaserausbau erweitert werden. Zunächst sah es mit dem Ausbau des Glasfasernetzes aber gar nicht so gut aus, da in einer Befragung die notwendige Anzahl von Interessenten für einen wirtschaftlichen Ausbau fehlten. "Nachdem die Quote nicht zustande kam, war für uns das Projekt zunächst gestorben", erklärte In(n)-Energie-Geschäftsführer Karl-Maria Frixeder.

Allerdings ließen die Anterdorfer nicht locker. Sie brachten ein Bürgerbeteiligungsprojekt ins Gespräch, ähnlich wie es bereits in Satzenberg vor rund einem Jahr realisiert wurde. Nun wurde die Grundstruktur im Ortsteil Antersdorf geschaffen, damit jedes Haus grundsätzlich an das moderne und schnelle Glasfasernetz anschließen kann. Die Hausbesitzer und zukünftigen Kunden kümmerten sich anschließend um die eigenen Hausanschlüsse. "So konnten wir nun innerhalb von nur drei Wochen die Grundvoraussetzungen für das Glasfasernetz schaffen", freute sich Karl-Maria Frixeder.

Am Ende entschlossen sich sogar noch mehr Anwohner, in das neue Netz zu investieren. Am Ende gab es eine Anschlussquote von rund 80 Prozent in Antersdorf. Lob gab es auch für die Privatgrundbesitzer, die einer schnellen Durchführung der Maßnahme nicht im Wege standen.

Die gesamte Baumaßnahme dauerte von den Erstgesprächen bis zur Umsetzung rund fünf Monate. Die Kosten für die Firma In(n) Energie zur Verlegung des über ein Kilometer langen Glasfasernetzes beliefen sich auf über 100.000 Euro. Angeschlossen wurden mittlerweile 28 Haushalte. Die Kosten für diese Hausanschlüsse wurden auf etwa 150.000 Euro geschätzt.

Fotos: Walter Geiring

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