Facebook: Gut oder schlecht für die Karriere?

Wolfgang Brandhuber ist der Personalverantwortliche bei troii Software.
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BEZIRK (höll). Soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing sind beliebt – auch bei Arbeitgebern. Immer öfter nutzen diese die Plattformen um sich über potentielle Mitarbeiter zu informieren oder Jobs anzubieten: "Wir nutzen Soziale Netzwerke intensiv für die Mitarbeitersuche", sagt Wolfgang Brandhuber vom Braunauer Softwareunternehmen troii. Er sucht dabei aber keine Partyfotos oder anzügliche Witze: "Uns ist es wichtig, Mitarbeiter zu bekommen die Softwareentwicklung fasziniert und die ins Team passen. Wir schauen, ob man beim Bewerber am Profil bereits erkennt, dass er sich mit diesem Themen beschäftigt, er zum Beispiel Blogged oder auf Twitter akitv ist. Rausch-Fotos sind uns völlig unwichtig. Es irritiert jedoch, wenn jemand durch einen Fake-Namen sein Privatleben verstecken möchte." Troii nutzt Facebook und Co. auch für eigene Zwecke: "Einerseits für Marketing und andererseits auch für die Kommunikation intern. Es ist jedem unserer Mitarbeiter gestattet Facebook in der Arbeitszeit zu nutzen. Die Mitarbeiter teilen auch die Posts der Firma – super Mundproraganda", erklärt Brandhuber.

Doch nicht jeder Arbeitgeber sieht das so: "Falsch genutzt können Soziale Netzwerke den Job kosten", weiß Stefan Wimmer von der AK Braunau. Man sollte sich also schon überlegen was man postet: "Soziale Netzwerke sind kein geeigneter Ort, um sich das Herz über die Arbeit auszuschütten. Auch Betriebsgeheimnisse haben am Cyber-Stammtisch nichts verloren. Dennoch kann man diese Netzwerke auch gewinnbringend für sich einsetzen", so Wimmer.

Wolfgang Brandhuber ist der Personalverantwortliche bei troii Software.
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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