Günstig für Umwelt und Sparschwein

ASZ-Altheim | Foto: Lenz

ALTHEIM (lenz). Die Rohstoffe werden immer knapper. Mit den Altstoffsammelzentren ermöglichen wir eine Rückführung in den Kreislauf. Über 80 Prozent der gesammelten Abfälle können wiederverwertet werden, berichtet Franz Harner, Vorsitzender des Bezirksabfallverbandes. Es ist wie im Supermarkt nur umgekehrt. Hier können die Leute entsorgen, um dann wieder einzukaufen. Das Einzugsgebiet das Altstoffsammelzentrums umfasst acht Gemeinden und 10.000 Einwohner. Rund
2200 Tonnen Abfall wurden im Jahr 2010 in Altheim entsorgt. Ein gutes Geschäft nicht nur für den Betreiber, wie Christian Ehrengruber, Vorstand des oberösterreichischen Landesabfallverwertungsunternehmens (LAVU), erklärt: Auch wenn man die Investitionskosten für ein Altstoffsammelzentrum miteinbezieht, kostet das Kilo Abfall hier nur vier Cent. Das entspricht nur einem Sechstel dessen, was die Restmüllsammlung kostet. Durch die Mülltrennung können also auch die Müllkosten gering gehalten werden.

Drei Säulen: Vermeidung, Verwertung und Deponierung
190 Altstoffsammelzentren gibt es bereits in Oberösterreich. Die Erfolgsgeschichte beruht für Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz (Grüne) auf drei Säulen: Vermeidung, Verwertung und Deponierung. Die Vermeidung sind kleine, aber wesentliche Schritte. Braucht man wirklich immer ein Plastiksackerl? In vielen Bereichen gibt es bereits einen Ressourcenengpass hier ist die Verwertung zentral. Und schließlich ist für ein sauberes Grundwasser auch die Deponierung wichtig. Im Schnitt entsorgt jeder Bürger noch 120 Kilo im Restmüll. Ganze 170 Kilo werden aber bereits in Plastik, Papier, Metall oder Karton getrennt und in den Altstoffsammelzentren gesammelt und wiederverwertet.

Öffnungszeiten:
ASZ Altheim
Waghamer Straße 32

Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr sowie 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: 8.00 bis 12.00 Uhr (nur für Betriebe)
Freitag: 8.00 bis 18.00 Uhr
Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr

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Foto: Cityfoto
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