Jetzt allmählich für Ferialjob umsehen

"Uns ist eine Online-Bewerbung wesentlich lieber", empfiehlt Wilfried Blaschke. | Foto: Berner
  • "Uns ist eine Online-Bewerbung wesentlich lieber", empfiehlt Wilfried Blaschke.
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BEZIRK (ah). Die Gründe in den Ferien zu arbeiten, liegen meist beim Geldverdienen oder um in einen Beruf hineinzuschnuppern. Auch bei Ferialjobs gilt: Sich von den Mitbewerbern abzuheben. "Uns ist die Online-Bewerbung am liebsten. Die Bewerber sollten alles was sie in einem positiven Licht erstrahlen lässt hineinschreiben, auch bisher gemachte Kurse und Ausbildungen", empfiehlt Wilfried Blaschke, Personalchef bei der Firma Berner in Braunau.

Onlinebewerbung
Ob postalische oder online-Bewerbung hängt von den einzelnen Firmen ab. Gibt es aber auf der Homepage eine Jobseite, dann ist meist die online-Bewerbung die geschicktere Variante. Die Unterlagen sollten fehlerfrei, ordentlich und vollständig sein. Ab Dezember trudeln bei Berner die Anmeldungen ein. Da sich aber erst viel später sagen lässt, wieviele Ferial- und Praktikumsplätze es gibt, müssen die Bewerber Geduld haben. "Im April entscheiden wir. Daher nicht die Nerven verlieren. Wer sich aber früher bewirbt, hat bessere Chancen", so Blaschke. Jüngere Bewerber haben es aufgrund der verbundenen rechtlichen Einschränkungen und mangelnder Erfahrung meist schwerer. Ganz besonders im Tourismus und Gastgewerbe. Voraussetzung für die Ausübung eines Ferialjobs ist die erfüllte Schulpflicht und das vollendete 15. Lebensjahr. Bei Berner werden Jobs im Lager vergeben. Das dürfe man sich aber nicht als triviales Hin- und Herschlichten vorstellen, so Personalchef Blaschke. "Es kommen PC und Scanner zum Einsatz und es ist eine sehr herausfordernde Tätigkeit. Unsere Leute sind immer schwer begeistert."

Guter Verdienst
Ein Ferialarbeiter verdient bei Berner 1200 Euro brutto plus anteiliges 13./14. Gehalt. Somit also mehr als ein Lehrling im letzten Lehrjahr. Da die abgezogene Lohnsteuer später wieder refundiert wird, kommt es zu fast keinen Abzügen. Wilfried Blaschke rät sich schriftlich bestätigen zu lassen, wie man eingestuft wird. Es gibt nämlich erhebliche finanzielle Unterschiede zwischen Ferialpraktikanten und Ferialarbeiter. Auch sollte man darauf achten einen Dienstzettel zu bekommen.
Ein großer Anbieter an Ferialjobs ist die Firma Bernecker und Rainer in Eggelsberg. "Wir haben heuer über 200 Ferialjobs angeboten. Man kann sich jederzeit bewerben. Die Chance genommen zu werden ist relativ hoch", so Gaby Nagl-Güthler. Zum Einsatz würden die Bewerber in allen Bereichen kommen, hautsächlich aber in der Produktion. Ferialjobsuchende und Firmen können sich auch an das Arbeitsmarktservice wenden. Dort wird man vorgemerkt und vermittelt. Weitere Infos zum Thema gibt es auf www.jugendportal.at

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