„Preise wohl bald 3-stellig“

In Braunau scheitert der Traum vom Haus bereits am mangelnden Angebot verfügbarer Baugrundstücke. | Foto: Eisenhans/fotolia
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BEZIRK. Durchschnittlich 95 Euro pro Quadratmeter muss man in der Bezirkshauptstadt hinblättern, um ein Baugrundstück zu erwerben. Damit ist Braunau auch das teuerste Pflaster im Bezirk. Seit dem Jahr 2010 sind die Preise um rund 10 Prozent gestiegen: „Dieser Preisschub ist durch hohe Nachfrage und extrem niedrige Verfügbarkeit von Grundstücken geprägt“, weiß Christian Haidinger, der diese Werte aus dem RE/MAX-ImmoSpiegel errechnet hat. „2011 wurden in ganz Braunau keine zehn Grundstücke verkauft – viele weichen nun auf die Umlandgemeinden aus. Bald konnte Braunau bei Grundstückspreisen im dreistelligen Bereich ankommen – was sicher das Interesse an der Bezirkshauptstadt dämpfen würde“, erklärt Haidinger.

Auf Platz zwei im Ranking der „teuersten“ Gemeinden liegt Perwang (88 Euro/Quadratmeter Baugrund), gefolgt von Hochburg-Ach (67 Euro), Palting (65 Euro) und Mattighofen (62 Euro): „Neu aufgestiegen in den Kreis der teuren Pflaster sind St. Pantaleon (62 Euro) und Ostermiething (57 Euro). Hier treibt der Einfluss von Bayern und Salzburg den Preis“, weiß Haidinger. Die günstigsten Grundstücke gibt es in Rossbach (21 Euro), Polling (22 Euro) und Höhnhart (24 Euro).

Bei den Gesamtverkaufspreisen stiegen neben den Grundstücken auch die Werte der Einfamilienhäuser von 140.000 auf 160.000 Euro. Die Gesamtverkaufspreise bei Eigentumswohnungen gingen von 105.000 auf 102.000 Euro zurück: „Der Trend zur Anlegerwohnung, die oft kleiner als eigen genutzte und damit auch günstiger sind, ist hier der Auslöser dieser Entwicklung.“

In Braunau scheitert der Traum vom Haus bereits am mangelnden Angebot verfügbarer Baugrundstücke. | Foto: Eisenhans/fotolia
„In Braunau gibt es eine sehr hohe Nachfrage und extrem niedrige Verfügbarkeit", weiß Immobilienexperte Christian Haidinger. | Foto: privat
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