Trotz schlechtem Wetter kaum Ernteeinbußen

- Foto: BFK Braunau
- hochgeladen von Lisa Penz
BEZIRK. Der heurige, eher verregnete Sommer hat Auswirkungen auf einige Landwirte in der Region. Vor allem jene, die an Flüssen wie der Enknach, dem Fillmansbach oder dem Engelsbach liegen, sind besonders betroffen. "Neukirchen, Pischelsdorf und Feldkirchen, aber auch die entlang der Salzach gelegenen Städte müssen aufgrund der Überflutungen an Ernte einbüßen", weiß Bundesrat Ferdinand Tiefnig, Obmann der Bezirksbauernkammer Braunau.
Regen vor Hitze
Die heurigen, vermehrt regnerischen Tage sind jedoch ein geringeres Übel, als die Dürreperiode im vergangenen Jahr. "Durch die Hitze mussten viele Abstriche gezogen werden. Die Ernte der Landwirte vertrocknete reihenweise. Dagegen ist für den Großteil der Bauern der heurige, eher verregnete, Sommer keine Bedrohung. Bis auf die Städte, welche von den Überflutungen betroffen sind, wurden noch keine größeren Ernteeinbußen festgestellt", erklärt Tiefnig. Doch am meisten graut es den Landwirten weder vor einer Hitzeperiode, noch vor starken Regenergüssen. "Am Gefürchtesten ist der Hagel. Die herabschießenden Hagelkörner können das lang gereifte Gut auf den Feldern binnen kürzester Zeit zerstören", sagt Tiefnig.




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