Umsatzplus bei Wiesner-Hager
- Markus Wiesner: "Die hohe Projektintensität und die besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen zu diesem erfreulichen Ergebnis.“
- Foto: Wiesner-Hager
- hochgeladen von Andreas Huber
Positiver Auftragstrend mit Zuwächsen teils in Höhe von 50 Prozent.
ALTHEIM. Es läuft wirtschaftlich gut beim Altheimer Unternehmen Wiesner-Hager. Der Büromöbelhersteller erwartet zum Ende des Geschäftsjahres per 29. Februar ein Umsatzwachstum von zehn Prozent auf mehr als 35 Millionen Euro. Es wird daher erwartet, dass alle Gesellschaften mit einem positiven EGT (Gewinn vor Ertragssteuer) abschließen. Besonders starke Zuwächse vermeldet das Unternehmen aus Tschechien (+ 50 Prozent) und Frankreich (+ 30 Prozent). Auch im wichtigsten Auslandsmarkt Deutschland liegt das Plus bei 20 Prozent. Trotz schwierigen Marktumfeldes konnte Wiesner-Hager in Österreich die Auftragseingänge stabil gegenüber dem Vorjahr halten. "Die zentrale Aufgabe für Wiesner-Hager ist es, kreative Ideen und Gesamtkonzepte für Kunden zu entwickeln und umzusetzen", so Geschäftsführer Markus Wiesner. Dies scheint gut zu gelingen. Der Reihenstuhl nooi wurde bereits 12.000 Mal in ganz Europa verkauft. Wiesner-Hager ist zudem der erste Büromöbelhersteller in Österreich, der die fugenlose Laserkante eingeführt hat. Das Ergebnis sind Tischplatten und Korpusse wie aus einem Guss.
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