AMAG components
Vertragsabschluss über rund 100 Millionen Euro
Ein mehrjähriger Großauftrag von Ruag Aerostructure an AMAG components – einer 100-Prozent-Tochter der AMAG Austria Metall – sichert die Geschäftsbeziehung ab. Über die Vertragsdetails für diesen Auftrag mit einem Gesamtvolumen von rund einhundert Millionen Euro wurde Stillschweigen vereinbart.
RANSHOFEN, ÜBERSEE (D). AMAG components mit Sitz in Übersee am Chiemsee, seit Jahreswechsel eine 100-Prozent-Tochter der AMAG Austria Metall AG, arbeitet seit vielen Jahren mit Ruag Aerostructures zusammen. Als wichtiger Lieferant von komplexen Einzelteilen und Baugruppen konnte AMAG components nun den bestehenden Lieferumfang für weitere Jahre absichern und Zusatzaufträge für neue Teile und Baugruppen erhalten. „Mit der Verlängerung des Liefervertrages leisten wir einen Beitrag zum stabilen Ramp-Up der Produktion des A320 Single-Aisle-Programs, unter aktuell sehr herausfordernden Rahmenbedingungen“, so Johannes Pauli, Manager Strategic Procurement & Supply Chain Qualitiy der Ruag Aerostructures.
Weniger Rohmaterialeinsatz
Neben den technischen Anforderungen an die Produkte stand insbesondere die Reduktion des Rohmaterialeinsatzes in der Produktion im Vordergrund. Die AMAG hat die gesamte Wertschöpfungskette in der Hand und bietet deshalb den Kunden Effizienz und Sicherheit. Vom Rohmaterial über das Halbzeug bis zum einbaufertigen Einzelteil beziehungsweise Baugruppe wird alles aus einer Hand erbracht. „Die Kombination der Kompetenzen in der Zerspanung an den deutschen Standorten mit jenen der nachhaltigen Produktion von Aluminiumvormaterial und Recycling in Ranshofen macht unser Angebot einzigartig“, betont Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.
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