World Robot Olympiad
Weltfinale in Ungarn

An drei Wettbewerbstagen zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr Können in Ungarn.  | Foto: Maria Zauner
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  • An drei Wettbewerbstagen zeigten die Kinder und Jugendlichen ihr Können in Ungarn.
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Wieder einmal traf sich die Welt zum Lego spielen. In Ungarn fand das Finale der World Robot Olympiad statt. Mit dabei war ein Team der HTL Braunau und eines der NMS Riedau.

BRAUNAU, GYÖR. Zum Weltfinale der World Robot Olympiad (WRO) versammelten sich insgesamt 400 Teams aus 73 Ländern in Györ in Ungarn. Darunter auch zwei österreichische Teams: Die Neue Mittelschule (NMS) Riedau (Bezirk Schärding) und die HTL Braunau. Von 8. bis 10. November fanden die Meisterschaften statt.

Die WRO

Der internationale Roboterwettbewerb, World Robot Olympiad (WRO), richtet sich an Kinder und Jugendliche und möchte deren Interesse für Naturwissenschaft und Technik wecken. In zweier- oder dreier-Teams arbeiten die Kids gemeinsam mit einem Coach an den jährlich neuen Aufgaben. Bei den Wettbewerben selbst bauen sie vorwiegend mit dem LEGO MINDSTORM System. Je nach Kategorie der Wettbewerbe sind aber auch andere Controller, Baumaterialien und Programmiersprachen erlaubt. Kinder und Jugendliche zwischen acht und 19 Jahren dürfen daran teilnehmen. Die World Robot Olympiad Austria wird von Herbert Ibinger und Maria Zauner vom Techno-Z in Braunau organisiert.

Drei Wettbewerbstage

An drei Tagen traten die Teams in Györ zu verschiedenen Wettbewerben an:  Der erste Tag beginnt üblicherweise mit einer Trainingsphase. Die Teilnehmer können Testläufe mit ihren Robotern durchführen und ihre Stände aufbauen. Zeitgleich treffen sich Schiedsrichter und Jurymitglieder zu genauen Absprachen, um am Wettbewerbstag selbst einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Im ersten Durchgang des Wettbewerbs müssen die Roboter von den Teilnehmern zerlegt und ohne Anleitung wieder zusammengesetzt werden. Beide österreichischen Teams schafften es durch perfekte Zusammenarbeit die Trainingsabläufe optimal zu meistern.
Die Aufgaben der diesjährigen WRO-Saison beschäftigten sich mit dem Thema "Smart Cities". In der Open Category wurden innovative Lösungsansätze durch Robotermodelle präsentiert. Die Teams der Regular Category lösten ihre Aufgaben währenddessen auf einem Parcours.
Der zweite Wettbewerbstag gliederte sich in drei Bauzeiten und drei Bewertungsläufe. Für das Senior Team der HTL Braunau lief der Bewerb leider nicht so gut wie die zuvor durchgeführten Trainings.
Insgesamt schaffte es das Junior Team der NMS Riedau mit 280 Punkten auf den 41. Platz. Die HTL Braunau erreichte mit 105 Punkten Platz 64.
Das Österreich-Finale findet am 5. Juni 2020 in Braunau statt.

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