Lamprechtshausener Bundesstraße ab 21. September wieder frei
Sechs Wochen früher als geplant ist das Bauprojekt auf der Lamprechtshausener Straße abgeschlossen.
BEZIRK. Bereits am 9. Juli wurde mit den Bauarbeiten auf der Lamprechtshausener Straße zwischen Braunau am Inn und Neukirchen an der Enknach begonnen. Im Laufe der Arbeiten wurden drei Kurvenbegradigungen vorgenommen, der Kreuzungsumbau zum Linksabbieger in die Lachforster Straße mit Errichtung von drei Mittelinseln zur Verkehrsberuhigung, sowie Leerverrohrung für eine eventuelle Beleuchtung vorgenommen. Außerdem wurde die Straße auf sieben Meter Breite ausgebaut. Die Gesamtkosten des Umbaus wurden zu Beginn der Arbeiten mit mehr als 1,5 Millionen Euro berechnet und wurden auch während der langen Bauzeit nicht erhöht und somit eingehalten. „Die Endabrechnung ist natürlich noch nicht gemacht, aber die geplanten Kosten wurden auf jeden Fall eingehalten“, so Baustellenleiter Gerhard Sagender.
Umleitung aufgehoben
Die Totalsperre der B156 Lamprechtshausener Bundesstraße, die bei zahlreichen Autofahrern für Umut sorgte ist nun schon seit 7. September aufgehoben, nur der Kreuzungsbereich zwischen Burgkirchen und Neukirchen ist noch tweilweise gesperrt. Doch bereits am Freitag den 21. September, sechs Wochen eher als geplant, sind jegliche Behinderungen aufgehoben und der Verkehr kann wieder wie gewohnt ablaufen. Das Bauende wäre erst am 31. Oktober 2018 geplant gewesen, somit ist schon sechs Wochen früher wieder ein flüssiger Verkehr möglich. „Die Baustelle wird viel früher als geplant abgeschlossen. Man kann von einer Rekordbauzeit im Innviertel sprechen. Es waren ständig bis zu 35 Mann an der Baustelle beschäftigt die teilweise auch am Wochenende gearbeitet haben um dafür zu sorgen, dass der Verkehr so schnell wie möglich wieder reibungslos verlaufen kann“, so Gerhard Sageder. Bis auf einzelne kleine Nebenarbeiten, die jedoch den Verkehrsfluss nicht beeinträchtigen ist die Baustelle nun abgeschlossen und die großräumige Umleitung ist somit aufgehoben.
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