Anzahl der Krankenstandsfälle deutlich gestiegen

Trauner: "Wer krank ist, soll sich in aller Ruhe auskurieren, wer allerdings Kranksein vortäuscht und dadurch Sozialbetrug begeht, muss die vollen gesetzlichen Konsequenzen spüren.“ | Foto: Subbotina Anna/Fotolia
  • Trauner: "Wer krank ist, soll sich in aller Ruhe auskurieren, wer allerdings Kranksein vortäuscht und dadurch Sozialbetrug begeht, muss die vollen gesetzlichen Konsequenzen spüren.“
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OÖ. Die Anzahl der Krankenstände ist in Oberösterreich gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 2006 sogar um 35 Prozent. Für WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner sehr unerfreulich, aber kein Wunder. Es würde am Lebensstil der Österreicher liegen: Viel zu wenig Bewegung, falsche Ernährung und ein europäischer Spitzenplatz beim Alkohol- und Nikotinkonsum würden ihren Niederschlag eben auch in der Krankenstandsstatistik finden. Während die Arbeitsunfälle um die Hälfte gesunken sind, ist die Anzahl der Freizeitunfälle auf einen Rekordwert emporgeschnellt: Bereits 75 Prozent aller Unfälle passieren in der Freizeit. Postitiv entwickelte sich die durchschnittliche Dauer der Krankenstände. Diese ist auf 8,9 Tage gesunken. Trauner führt das auf die von der WKOÖ in den letzten Jahren forcierten Krankenstandskontrollen zurück. Ebenso werden Ärzte zur Stellungnahme aufgefordert, die einen Arbeitnehmer nachweislich leichtfertig krankgeschrieben oder aber das voraussichtliche Krankenstandende nicht angegeben haben.

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