Bildung
Brucker Schulen bereiten sich auf mündliche Matura vor (mit Umfrage)

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- hochgeladen von Christina Michalka
Das Kolloquium findet heuer wieder verpflichtend statt. Die Brucker HAK und AHS bereiten sich vor.
BRUCK/LEITHA. Für die MaturantInnen gelten auch in diesem Schuljahr wieder besondere Hygienebestimmungen und Rahmenbedingungen. Es gibt Ersatztermine, wenn sich SchülerInnen an den Prüfungstagen in Quarantäne befinden. Die verpflichtende mündliche Matura wurde wieder eingeführt, wogegen die SchülerInnen in einigen Städten demonstrierten. Doch wie sieht es in Brucker Schulen aus?
Blick in Brucker Schulen
130 SchülerInnen besuchen derzeit die Matura-Klassen der AHS und HAK in Bruck. Um das Schuljahr erfolgreich abschließen zu können, brauche es wie jedes Jahr von Seiten der SchülerInnen viel Einsatz und von den Lehrkräften pädagogisches Geschick und Fachkompetenz, wie AHS Direktorin Mag. Sabine Puchinger betonte. Die Vorbereitung auf die mündliche Matura läuft so ab, wie auch in den Jahren zuvor. "Wir haben trotz Distance Learning, trotz Schichtbetrieb und natürlich jetzt auch das ganze Schuljahr wieder in Präsenz gut arbeiten können. Natürlich wird es Erleichterungen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben geben, um so unseren SchülerInnen entgegenzukommen", betont Puchinger. Die Notwendigkeit für eine freiwillige mündliche Matura sehe sie nicht, die Demonstrationen nehme sie zur Kenntnis. "Es ist ein Privileg und vor allem eine gute Vorbereitung auf das wahrscheinlich folgende Studium oder auch auf die Berufswelt, Leistung in einem – und ich denke, das sind wir – geschützten und gut vorbereiteten Rahmen zeigen zu dürfen. Wir trauen es unseren Maturanten und Maturantinnen zu und vor allem unterstützen wir sie dabei", betont Puchinger.
Förderung für Maturanten
Auch die Lehrkräfte an der HAK Bruck verstehen die Nervosität der Jugendlichen bezüglich der Matura und nehmen die Sorgen ernst. "Unser Ziel ist es, die Jugendlichen bestmöglich auf die schriftlichen und die mündlichen Prüfungen vorzubereiten. Denn wir möchten ihnen einen positiven Abschluss ihrer Schullaufbahn ermöglichen, an welchen sie sich auch gerne zurückerinnern", betont Direktorin Mag. Birgit Raab-Pfisterer. Durch Förderangebote konnten die SchülerInnen bereits seit September zusätzliche Unterstützung, zum Beispiel in Mathematik und "Case Studies" (betriebswirtschaftliche Fallstudien), wahrnehmen. Raab-Pfisterer hofft auf die feierliche Überreichung der Maturazeugnisse im Sommer: "Dieser festliche Akt ist nicht nur ein unvergessliches Erlebnis für die AbsolventInnen, er bietet auch Eltern und Familien die Möglichkeit, am Erfolg der jungen Leute teilzuhaben."
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