Energie und Umwelt
Neue Kommunalmanager im Bezirk Bruck/Leitha
BEZIRK BRUCK/LEITHA. Die Themen Energie, Klima- und Naturschutz sowie Elektro-Mobilität zählen zu den großen Handlungsfeldern für Niederösterreichs Gemeinden. Im Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrgang der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ wurde das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug dafür mitgegeben. Mit Wilfried Duchkowitsch, Umweltstadtrat der Stadtgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge und Nikolaus Hofbauer, Energie- und Umweltgemeinderat der Marktgemeinde Trautmannsdorf an der Leitha, haben auch zwei Teilnehmer aus dem Bezirk Bruck die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Kommunalmanager im Bezirk Bruck
Aus dem Bezirk Bruck zählen Wilfried Duchkowitsch und Nikolaus Hofbauer zu den erfolgreichen Absolventen: „Es war für uns sehr lehrreich, diese Ausbildung zu absolvieren. Durch die neu erworbenen Kenntnisse – u.a. auch von erfolgreich umgesetzten Best-Practice-Beispielen – haben wir nun das Grundwerkzeug, um die nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde zu unterstützen und die Gemeinde klimafit aufzustellen.“
Know-how und Praxisbezug
Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ erhielten die Teilnehmer neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele. So wurde beim ersten Modul der Fokus auf Energieeffizienz bei den eigenen Gemeindegebäuden gesetzt sowie e-Mobilitätsangebote für den Fuhrpark und für Fahrtendienste thematisiert.
Beim zweiten Modul des Lehrgangs erfuhren die Gemeindevertreter, wie sich der Klimawandel auf unser Bundesland auswirkt und welche Anpassungsmaßnahmen – vom Bodenschutz bis hin zum Wassermanagement - für die Zukunft bereits jetzt gesetzt werden können. Gerade in diesem Themenfeld sind eine vorausschauende Planung und rechtzeitige Anpassungsmaßnahmen essenziell.
Im dritten Modul stand die Umwelt-Öffentlichkeitsarbeit auf der Agenda, ganz nach dem Motto: „Tue Gutes und sprich darüber“. Dabei wurde klar, dass zu den klassischen Informationskanälen wie Vorträge und Gemeindezeitungen künftig soziale Medien eine immer größere Rolle spielen, will man Bürger aktivieren und einbinden. Mit einem „Marktplatz der Ideen“, bei dem die im Rahmen des Lehrgangs entwickelten Projektideen ausgetauscht wurden und einem Rundgang durch die Ausstellung „Klima & Ich“ konnten die Teilnehmer weitere praktische Anregungen für die Arbeit in ihren Gemeinden mit nach Hause nehmen.
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