Sportliche Firmen an den Start
Ab 3. April startet die "NÖ-Firmenchallenge", es wird Niederösterreichs aktivste Firma gesucht.
BEZIRK. Mit dem Rad zur Arbeit, über die Treppe ins Büro und eine Runde joggen statt Couchsurfing: Die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, sind vielfältig. Das Sportland Niederösterreich ruft nun eine Challenge unter Niederösterreichs Unternehmen und deren Angestellten aus: Wer bewegt sich am meisten und fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz? Die Bezirksblätter haben schon mal zwei Betriebe gefunden, die auf Gesundheit am Arbeitsplatz besonderen Wert legen.
"Gesunder Anker"
Michaela Gansterer-Zaminer vom Hotel-Restaurant "Goldener Anker" in Hainburg, begrüßt die "Unternehmens Challenge" vom Sportland Niederösterreich: "Ich bin froh über diese Initiative. Prävention ist unabdingbar, um unser Gesundheitssystem auf Dauer nicht zu überfordern!" Sie selbst nimmt in ihrem Betrieb dabei eine Vorbildfunktion ein wie sie sagt. "Ich gehe mit bestem Beispiel voran und arbeite mit. Dabei verlange ich das, was ich selbst auch leisten kann. In dieser Branche sind wir ständig in Bewegung, gute Schuhe sind das wichtigste. Und Pausen! Manchmal muss man Mitarbeiter auch zu Pausen zwingen, ein erschöpfter Mitarbeiter macht eher Fehler. Und dabei geht es nicht um einen falsch servierten Kaffee, sondern um die Sicherheit und Gesundheit des Mitarbeiters. "
Obstkisterl im Energiepark
Norbert Koller, Projektmanager im Energiepark Bruck an der Leitha, ist nicht nur privat sehr sportlich, er achtet auch im Job darauf, fit zu bleiben. "Wir bekommen einmal wöchentlich einen Bio-Obstkorb mit saisonal wechselndem Inhalt ins Büro geliefert. Ich war davor kein rasender Obstesser, aber seit wir das bei uns eingeführt haben essen wir alle deutlich mehr Obst." Auch bei der Bewegung achtet Koller auf ein gesundes Maß: "Privat gehe ich einmal die Woche laufen, vor einem Marathon aber mindestens zweimal die Woche. Der Energiepark unterstützt aktiv den Brucker Citylauf. Dafür stehen uns 4 Startplätze zur Verfügung, die gerne von Mitarbeitern aber auch Vorständen genützt werden. Für kurze Wege in der Stadt verwenden wir unser Energiepark-e-Fahrrad, es muss nicht immer das Auto gestartet werden. Das ist gut für uns und unsere Umwelt."
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