Bezirk Bruck an der Leitha
NÖAAB unterstützt Familien beim "Babysparen"
BEZIRK BRUCK. Das höchste Arbeitslosigkeitsrisiko besteht für Personen, die keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss vorweisen können. Deshalb möchte der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) mit dem „NÖAAB-Babysparen“ bei den Familien ein Bewusstsein dafür schaffen, schon früh in die Bildung ihrer Kinder zu investieren.
Früh in Bildung investieren
„Lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind die besten Mittel gegen Arbeitslosigkeit, weshalb wir die Familien dabei unterstützen möchten, schon früh in die Bildung ihres Nachwuchses zu investieren. Mit unserem neuen Angebot ‚Babysparen‘ schießen wir zum Start dieses Sparvorhabens die ersten 70 Euro zu“, erklärt NÖAAB Bezirksobfrau Christine Besser und betont: „Das Sparvorhaben kann dann von den Eltern, Erziehungsberechtigten oder vielleicht von den Großeltern weiterbezahlt werden. Jede und jeder 18-Jährige freut sich später, wenn für den Start in das Erwachsenenleben ein ‚Polster‘ vorhanden ist. Die Bildung der nächsten Generationen ist von großer Bedeutung – auch für unser gesellschaftliches Zusammenleben.“ Das Ersparte kann später zum Beispiel für die Ausbildungen, das Studium, Literatur oder sonstige Lernmaterialien verwendet werden.
Besuch und Gutscheinübergabe
„Wir haben dieses Angebot gemeinsam mit der Niederösterreichischen Versicherung geschaffen. Die NÖAAB Bezirks- und Gemeindeobleute besuchen die frisch gebackenen Eltern und übergeben einen Gutschein für das Babysparen. Anschließend kann ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Versicherungsberater vereinbart werden. Obendrauf gibt es für den Nachwuchs noch ein kuscheliges Babybadetuch. Ich freue mich, dass wir dieses exklusive Angebot für unsere Mitglieder auf den Weg gebracht haben“, betont NÖAAB Bezirksobfrau Christine Besser.
„Als NÖAAB-Teilbezirksobmann freut es mich ganz besonders, diese wirklich gute und sinnvolle Aktion in Trautmannsdorf bei Familie Verena und Philipp Maurer gestartet zu haben“, meint Bürgermeister Johann Laa.
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