Asylwerber drohte mit Messer
Neuerlich Drohungen im Asylwerberheim im Industriegelände West 7
BRUCK/KORNEUBURG (mr). Seit 20 Monaten ist der 29-jährige asylsuchende Algerier Al Hussin F. in Österreich und wurde bereits dreimal gerichtlich verurteilt: Nicht nur wegen Lappalien, bereits beim ersten Mal fasste er 24 Monate wegen gewerbsmäßigen Diebstählen und Widerstand gegen die Staatsgewalt aus, davon jedoch nur acht Monate unbedingt.
Kurz darauf wurde er wegen vier Einbruchsdiebstählen zwar verurteilt, von der Verhängung einer Zusatzstrafe jedoch abgesehen. Es folgte Verurteilung Nr. 3 wegen Diebstahls zu drei Monaten auf Bewährung.
Gefährliche Drohung mit Tod
Diesmal bedrohte der Algerier im Asylantenheim einen irakischen Asylwerber mit einem Messer und wollte diesen zwingen ein Video zu löschen, das er von einem Tschetschenen aufgenommen hatte, der sich offen zur Terrororganisation "Islamischer Staat" bekannt hatte.
Algerier mimte Unschuldslamm
Nach Vernehmung des bedrohten Irakers und weiterer Insassen des Asylantenheimes hatte Richter Manfred Hohenecker keine Zweifel an der Schuld des Algeriers, der den Unschuldigen mimte. Zusätzlich zu vier Monaten Haft widerrief er bedingte verhängte Vorstrafen im Ausmaß von knapp 19 Monaten. Nicht rechtskräftig!
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