Burgenland für den Ersntfall vorbereitet
330.000 Schutzmasken für den Sozialbereich
Das burgenländische Epidemielager wurde vorausschauend aufgefüllt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
BURGENLAND. Desinfektionsmittel, Handschuhe, Atemschutzmasken, Schutzoveralls und Schutzkittel, Schutzbrillen und Sauerstoffmasken stehen für den Ernstfall im Burgenland zur Verfügung
Kooperation mit der Stadt Wien
„Wir haben vorrausschauend das Lager auffüllen lassen, um bei möglichen Engpässen gerüstet zu sein“, so Soziallandesrat Leonhard Schneemann. Die sozialen Trägerorganisationen im Burgenland sind grundsätzlich dazu angehalten, Schutzausrüstung selbst zu organisieren. Erst wenn im Ernstfall am Weltmarkt nichts mehr erhältlich ist, kann auch von den Sozialeinrichtungen auf Materialien aus dem Lager im Burgenland zurückgegriffen werden. Um keine Lagerengpässe zu riskieren, wurde eine laufende Kooperation mit der Stadt Wien eingerichtet.
Schutzausrüstung und Schutzmaterialien
Nach einer Bedarfserhebung wurden nun Schutzausrüstung und Schutzmaterialen angekauft, um bei Engpässen parat zu sein. „Die Schutzausrüstung steht unseren Organisationen zur Verfügung, aber erst, wenn die Kontingente am Markt erschöpft sind“, appelliert Landesrat Schneemann. „Das Burgenland ist immer sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst im Umgang mit dem COVID-19 Virus gewesen. Seitens der Politik wollen wir unseren Beitrag leisten, um die Krise gemeinsam zu bewältigen.“ Im burgenländischen Lager gibt es darüber hinaus ein Kontingent von 330.000 Schutzmasken, welche ausschließlich für den Sozialbereich gedacht sind. Diese wurden vom Bund zur Verfügung gestellt.
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