24 Stunden-Betreuung
„Niemand soll ohne Betreuung sein“
Soziallandesrat Christian Illedits lässt den Bedarf evaluieren, um die 24 Stunden-Betreuung abzusichern.
BURGENLAND. Die 24-Stunden-Betreuer kommen vorwiegend aus Rumänien, der Slowakei, Kroatien, Ungarn und Slowenien ins Burgenland. Die Maßnahmen an den Grenzen könnten nun dazu führen, dass dieses Personal nur mehr eingeschränkt zur Verfügung steht.
Ärztliches Attest notwendig
Derzeit ist eine Einreise nach Österreich mit einem ärztlichen Attest, welches nicht älter als vier Tage ist, erlaubt. Dieses Attest bestätigt, dass der molekularbiologische Test auf SARS-CoV-2 negativ ist. Sollte ein derartiges Zeugnis nicht vorliegen, ist die Einreise nicht möglich.
Pflegehotline anrufen
Soziallandesrat Christian Illedits ruft die Familienangehörigen auf, falls Unterstützung bei der Organisation einer Betreuungsperson nötig sein sollte, dies dem Land Burgenland über die Pflegeberatung in den Bezirkshauptmannschaften zu melden. Die Nummer der Pflegehotline: 057 600-1000.
Versorgungslücken schließen
Auch die burgenländischen Gemeinden werden um Unterstützung im Bedarfsfall ersucht. „Sollten durch das Ausbleiben ausländischer Betreuerinnen und Betreuer Versorgungslücken entstehen, können wir diese gezielt schließen", so Illedits.
Der Soziallandesrat betont jedoch, dass die Versorgungsstrukturen in den Sozialeinrichtungen, in Pflegeheimen und der mobilen Hauskrankenpflege gesichert sind.
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