Die besten Sager vom SPÖ-Landesparteitag

»…da habe ich mir einen eingeschenkt.“

Die wichtigsten und besten Sager sowie eine Bildergalerie und Video vom SPÖ-Landesparteitag in Oberwart.

OBERWART. Beim SPÖ-Landesparteitag in Oberwart, bei dem Hans Peter Doskozil mit 97,8 Prozent der Delegiertenstimmen zum Landesparteichef wiedergewählt wurde, sorgten die Redner und Diskutanten für einige originelle Sager. Im Folgenden ein kleiner Auszug:

SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst:

„Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine Ministerin oder Minister der ÖVP verhaftet wird, zurücktritt oder von der Justiz einvernommen wird.“

„Die ÖVP hat kein Korruptionsproblem, sondern die ÖVP ist das Korruptionsproblem in Österreich.“

„Jeder Tag, an dem diese Bundesregierung im Amt ist, ist ein verlorener Tag.“

Ex-Vizekanzler Hannes Androsch:

„Man kann nicht einmal auf die Toilette gehen, ohne dass eine Regierungsumbildung stattgefunden hat.“

Ex-Bundeskanzler Christian Kern:

„Als mich die Nachricht ereilt hat, dass der junge Mann das Kanzleramt verlassen wird müssen, – ich bin im Büro gesessenen, und es war Nachmittag - muss ich ehrlich zugeben, ich habe mir einen eingeschenkt. Und ich habe mir auch einen zweiten und einen dritten eingeschenkt." 

„Ihr habt einen Plan und zieht ihn durch.“

SPÖ-Bundesparteichefin Pamela Rendi Wagner:

„In Graz trifft sich der ehemalige Sebastian Kurz-Anbetungsverein. Und ändert wieder einmal seinen Namen und seine Farbe, aber das wird ihnen auch nichts nützen.“

„Ich bin stolz auf das Burgenland, stolz auf den Landeshauptmann im Burgenland.“

„Ich habe einen Teil meiner Kindheit sehr glücklich in Trausdorf am See verbracht.“

„Im Burgenland sieht man, dass es einen Unterschied macht, wer regiert. Bei der nächsten Nationalratswahl müssen wir dafür kämpfen, dass dieser Unterschied nicht nur im Burgenland spürbar ist, sondern dass wir wieder stimmenstärkste Partei dieses Landes werden , damit ich gemeinsam mit euch die nächste sozialdemokratische Bundesregierung bilden kann.“

SPÖ-Landesparteichef Hans Peter Doskozil

„Wir dürfen nicht über Funktionen und Ämter diskutieren, sondern darüber, was unser Angebot an die Menschen ist.“

„Ich bin froh, dass du gekommen bist, Pam.“

„Die einzige Aufgabenstellung, die wir haben, ist ganz einfach den Menschen zu dienen.“

„Wenn wir diese Diskussionen nicht führen, wenn wir nicht dorthin gehen, wo es wehtut, wird es nicht gelingen, was wir uns alle wünschen: ein sozialdemokratischer Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin.“

„Ich kann mich erinnern, wie ich in in der Küche des Krankenhauses Oberwart zu Besuch war, und bemerkt habe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter glauben mir nicht. Für sie war es unvorstellbar gewesen, dass jemand, der 1.200 Euro netto verdient, jetzt von heute auf morgen 1.700 Euro netto verdient. Wir haben es aber umgesetzt.“

„Es ist eine klare Linie, die wir verfolgen. Dieser Bereich (Pflege, Anm. d. Red.) kann nur gemeinnützig organisiert werden.“