KOMMENTAR: Neues Jagdgesetz war notwendig
Höchstwahrscheinlich wird es am 9. März keinen einstimmigen Beschluss für das neue Jagdgesetz geben. Vor allem die ÖVP hat sich im Vorfeld klar gegen einige Punkte – vor allem aus verfassungsrechtlichen Gründen – ausgesprochen.
Doch auch abseits der politischen Parteien ist der Widerstand groß. Der Burgenländische Jagdverband hat bereits eine Protestkundgebung angekündigt. Auf der anderen Seite üben die Tierschützer scharfe Kritik. Ihnen gehen einige Bestimmungen nicht weit genug. Und auch die Vertreter der Landwirtschaftskammer sind nicht mit allen Punkten des Gesetzes einverstanden.
Trotzdem war es notwendig, neue gesetzliche Regelungen zu schaffen. Vor allem bei der Gatterjagd, beim Thema Wildschäden oder beim Aussetzen von Wildtieren bestand bereits seit Jahren Handlungsbedarf, den die Verantwortlichen vor der rot-blauen Landesregierung vermissen ließen.
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