Wildschäden

Beiträge zum Thema Wildschäden

Bezirksjägermeister Raphael Gressel kennt die Probleme mit Verkehr und Wild. | Foto: Andreas Kaboto
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Gailtal
Achtung! Das Wild ist los

Mit der Herbstzeit beginnt auch das Wild wieder die Straßen zu kreuzen. Bezirksjägermeister Raphael Gressel berichtet. Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Dämmerungszeit recht früh beginnt, wird auch das Wild wieder aktiver. Alleine in Kärnten kamen im Jahr 2021 3.353 Wildtiere durch den Verkehr um - 149 davon in Hermagor. „Wildunfälle wird es immer geben, das werden wir nicht verhindern können. Vor allem die B111 sowie die Gailbergstraße sind für die Straßenfallwildzahlen im Bezirk...

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  • Julia Koch
Bezirksjägermeister Raphael Gressl ist sich dem Problem bewusst. | Foto: Andreas Kaboto

Bezirk Hermagor
Jägerschaft arbeitet gegen Probleme

Um den Wildschaden im Wald zu reduzieren, hat die Jägerschaft einige Maßnahmen gesetzt. BEZIRK HERMAGOR. Schon seit einiger Zeit gibt es im Bezirk Probleme mit Wildschäden im Wald. Bezirksjägermeister Raphael Gressl berichtet: „Wir haben forstlich gesehen in den vergangenen Jahren die Zeit etwas übersehen und ignoriert. Jetzt wird versucht, in relativ kurzer Zeit alles aufzuholen. Ähnlich wie beim Thema Wolf können solche Probleme aber nicht von heute auf morgen gelöst werden.“ Natürlich liegt...

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  • Julia Koch
Das Wildeinflussmonitoring liefert seit 2004 österreichweit Daten über den Wildeinfluss auf die Waldverjüngung. | Foto: Wildmedia/Stock.Adobe.com
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Forstwirtschaft
Wildeinfluss im Wald nimmt zu

Der Bezirk Hermagor hat mit Wildeinfluss zu kämpfen. Für einen klimafitten Wald müssen Lösungen her. GAILTAL. Die Woche Gailtal hat bei Bezirksforstinspektor Wilfried Strasser nachgefragt, wie es mit dem Wildeinfluss im Bezirk aussieht. Zu den wichtigsten vom Wild verursachten Schäden im Wald zählen Verbissschäden, Schälschäden und Fegeschäden. Laut Statistik des Bundesforschungszentrums für Wald hat sich der Wildeinfluss kärntenweit gebessert – ausgenommen sind die Bezirke Hermagor sowie...

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  • Iris Zirknitzer
Der neue Bezirksjägermeister Johann Waich | Foto: RMK
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Neuer Bezirksjägermeister Johann Waich
"Ohne Jagd geht es nicht."

Johann Waich folgte Walter Theuermann als Wolfsberger Bezirksjägermeister nach. LAVANTTAL. Im Bezirk Wolfsberg gibt es aktuell rund 1.300 Jäger, Tendenz steigend. Die Nachwuchsarbeit war auch lange ein Steckenpferd von Johann Waich aus Bad St. Leonhard, der Mitte April zum Bezirksjägermeister gewählt wurde und in dieser Funktion Walter Theuermann nachfolgt. „Ich habe mich rund 30 Jahre lang mit der Jungjägerausbildung im Lavanttal befasst. Das habe ich aufgegeben, weil ich seit einigen Jahren...

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  • Daniel Polsinger
Bei dem Vortrag drehte sich alles um die heimischen Wälder und die Jagd.  | Foto: LFS Buchhof

LFS Buchhof
Bezirksjägermeister gab Einblicke in die Welt der Jagd

Kürzlich fand an der LFS Buchhof ein Jagdvortrag statt. Auch die Verarbeitung des Wildbrets wurde thematisiert. WOLFSBERG. Seit einigen Jahren wird an der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Buchhof die Jagd in Verbindung mit Land- und Forstwirtschaft in den Lehrplan eingebaut. Im Rahmen des Vortrages brachten Bezirksjägermeister Walter Theuermann und Hubert Jöbstl den Schülerinnen die Welt der Jagd näher. Vielseitiger VortragDie Schülerinnen der LFS Buchhof erhielten einen interessanten...

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  • Simone Koller
Wildschweine sind schlau und anpassungsfähig. Bei gutem Nahrungsmittelangebot und milden Wintern vermehren sie sich besonders. | Foto: Wojciech Nowak/Fotolia
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Bezirke Jennersdorf und Güssing
Wildschweine werden zum Problem-Wild

Milde Winter, reichliches Nahrungsangebot, immer raschere Fortpflanzungszyklen, schwierige Bejagung: Den Wildschweinen in den Bezirken Jennersdorf und Güssing geht es so gut, dass ihre Bestände rasch anwachsen. Bis 15. Mai wurden im Bezirk Jennersdorf bereits 231 Stück Schwarzwild erlegt. Im gesamten Jahr 2019 lagen zum Vergleich 501 Stück auf der Strecke. "Die Abschusszahl wird heuer am Jahresende deutlich erhöht sein. Die Jagdsaison hat erst begonnen, denn führende Bachen sind geschont",...

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Die Ehrengäste verfolgten gespannt die Rede des Bezirksjägermeisters.
 | Foto: Brigitte Eberharter
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Jäger im Bezirk
Bezirks-Jagdtag mit Trophäenschau in Kirchberg

Mehr Rotwild im Wald als vermutet KIRCHBERG (be). Der heurige strenge Winter sorgte für so manche Reiberei zwischen Jägerschaft und den Waldbesitzern. „Es sind vermehrt Wildschäden zu verzeichnen. Der zu große Bestand in manchen Gebieten muss reduziert werden“, sind sich BZ-Jägermeister Martin Antretter und Landesjägermeister Anton Larch einig. Bei der Trophäenschau des Bezirks Kitzbühel in der Arena365 in Kirchberg erklärte Antretter, dass er mit der Abschusserfüllung sehr zufrieden ist. Beim...

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  • Johanna Bamberger
Das Land Kärnten will einen einheitlichen rechtlichen Rahmen bei Schäden durch ganzjährig geschonte Wildtiere wie den Wolf schaffen | Foto: Pixabay/skeeze

Regierungssitzung
Wildschadensfonds wird eingerichtet

Eigenes Kuratorium soll über Unterstützungsleistungen bei Schadensmeldungen durch ganzjährig geschonte Wildtiere entscheiden. KÄRNTEN. Keine einheitliche Regelung für Schäden, verursacht durch ganzjährig geschonte Wildtiere wie Wolf, Bär, Luchs, Biber oder Fischotter, gab es bisher. Nun liegt ein dementsprechender Gesetzesentwurf vor. Das Land richtet einen Wildschadensfonds ein. Der zuständige Landesrat Martin Gruber erklärt die Probleme, welche diesen rechtlichen Rahmen notwendig machen:...

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  • Vanessa Pichler
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Erste Hilfe für Ihr Auto!

LEOBEN. Reparatur- & Schadensabwicklung in einem – als besonderes Service für Sie im Autohaus Puntinger! Ihr Fahrzeug wurde durch Natureinflüsse, durch Tiere oder bei einem Unfall beschädigt? Mit dem Havarie-Service kümmert sich das Autohaus Puntinger unkompliziert und kostengünstig um die Reparatur und Schadensabwicklung mit Ihrer Versicherung. Ganz ohne zusätzlichen Aufwand für Sie! Ein Transport Ihres beschädigten Fahrzeugs in die Werkstatt ist ebenso kein Problem. Unfallschäden Ein Unfall...

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  • Profis aus ihrer Region
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Wild im Visier

Die Hochsaison in Wild frequentierten Gebieten in der Dämmerung birgt Gefahr für Mensch und Tier. SPITTAL (pgfr). Im Wald herrscht zu dieser Jahreszeit reges Treiben. Die früh einsetzende Dämmerung verlangt von Autofahrern in wald- und feldnahen Gebieten erhöhte Vorsicht. Von Wildwechsel betroffen sind vor allem die Mölltal- und Drautal Bundesstraße in der Zeit zwischen 17:00 und 19:30 Uhr.  Autofahrer seien gewarnt"Warn- und Hinweistafeln beachten und die Geschwindigkeit reduzieren", spricht...

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  • Pia Gfrerer
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KOMMENTAR: Neues Jagdgesetz war notwendig

Höchstwahrscheinlich wird es am 9. März keinen einstimmigen Beschluss für das neue Jagdgesetz geben. Vor allem die ÖVP hat sich im Vorfeld klar gegen einige Punkte – vor allem aus verfassungsrechtlichen Gründen – ausgesprochen. Doch auch abseits der politischen Parteien ist der Widerstand groß. Der Burgenländische Jagdverband hat bereits eine Protestkundgebung angekündigt. Auf der anderen Seite üben die Tierschützer scharfe Kritik. Ihnen gehen einige Bestimmungen nicht weit genug. Und auch die...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
LR Dunst spricht vom „modernsten Jaggesetz“ Österreichs. | Foto: Büro Dunst

„Jagd und Tierschutz sind kein Widerspruch“

LR Verena Dunst spricht über das neue Jagdgesetz, das am 9. März im Landtag beschlossen werden soll. Warum ist ein neues Jagdgesetz notwendig? LR VERENA DUNST: Das Gesetz stammt in seinen Kernpunkten aus dem Jahr 1954. Bei der Novellierung 2004 gab es kaum einschneidende Veränderungen. Die Jagd hat aber in den vergangenen Jahren einen anderen Stellenwert bekommen, vor allem was den Tierschutz betrifft. Es sind auch viele Interessensgruppen mit mir in Kontakt getreten. Für mich war klar: Hier...

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  • Christian Uchann
Fegeschäden durch Rehböcke
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Jäger und Landwirte sprachen über Wildschäden bei zu hohem Wildbestand

Im Rahmen des Energiestammtisches in Schlüßlberg sprachen am 06 Juni Jäger und Landwirte über Wildschäden durch zu hohen Wildbestand. Vor dem Gespräch hatten alle gemeinsam eine Energiewaldfläche aufgesucht, wo fast jeder Baum durch das Fegen der Rehböcke beschädigt war. Es wurde dann später beim Energiestammtisch von mehreren Landwirten angemerkt, dass Ihre Wälder auch solche Schäden aufweisen würden und dass teilweise die Schäden so groß sein würden, dass dies nicht mehr akzeptabel sei. Die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Andreas Peters MSc. MBA

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