Paukenschlag
Burgenland erhält Zuschlag für Amateur-Rad-WM 2029
- Das Burgenland erhielt am Donnerstag den Zuschlag zur Rad-WM 2029.
- Foto: Stefan Schneider
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Das Burgenland wird 2029 Austragungsort der UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft – der WM für Amateure. Erwartet werden rund 3.500 Athletinnen und Athleten. Im internationalen Bewerbungsverfahren hat sich das Burgenland gegen Konkurrenten wie etwa Spanien durchgesetzt.
BURGENLAND. Am Donnerstag erhielt OK-Chef Johannes Hessenberger im Zuge der Rad-WM in Ruanda den Zuschlag für die UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft 2029. Bereits seit vier Jahren ist der Neusiedler See Radmarathon Teil der renommierten UCI Gran Fondo World Series mit Start und Ziel in Mörbisch am See. Mit dem Zuschlag beginnt nun die detaillierte Planung des Großereignisses: "Was ich zu Beginn der Übernahme des Neusiedler See Radmarathons einmal im Scherz gesagt habe, wird nun Realität", so Organisator und OK-Chef Hessenberger. Mitbewerber, wie etwa die Radnation Spanien, wurden ausgestochen.
- OK-Chef Johannes Hessenberger bei der Vergabe in Ruanda.
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2029: Neusiedler See als Radmarathon-Hotspot
Der Neusiedler See soll 2029 der zentrale Hotspot der Amateur-WM werden, wie vom Land Burgenland erklärt wird. Erwartet werden rund 3.500 Athletinnen und Athleten an vier bis fünf Wettkampftagen. Zudem rechnet man mit 14.000 bis 17.000 Besucherinnen und Besuchern. Mit der Nähe zum Flughafen Schwechat und Bratislava liege das Burgenland und somit die WM "im Herzen Europas", heißt es vonseiten des Landes. Dadurch steige auch die Zahl der potenziellen Besucherzahlen. Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner eine "große Auszeichnung für das Burgenland".
Didi Tunkel, Burgenland Tourismus-Geschäftsführer bezeichnet den Zuschlag zur WM als "Jackpot für das Burgenland". Er erwartet tausende Hobbyradfahrerinnen und -radfahrer aus den touristischen Kernmärkten des Burgenlandes.
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