1.333 Neuinfektionen
Minister Mückstein kündigt schon dritte und vierte Impfung an

  • Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) dämpft die Hoffnungen.
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Innenministerium und Gesundheitsministerium melden am Freitag 1.333 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und 18 Todesfälle seit der letzten Meldung am Donnerstag.  In der vergangenen Woche hatte es am Freitag noch 2.131 Neuinfektionen und 26 Tote gegeben.

ÖSTERREICH. Bisher gab es in Österreich 628.817 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (7. Mai 2021, 9.30 Uhr) sind österreichweit 10.351 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben und 599.854 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.394 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 417 auf Intensivstationen betreut.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

  • Burgenland: 19
  • Kärnten: 75
  • Niederösterreich: 123
  • Oberösterreich: 215
  • Salzburg: 85
  • Steiermark: 244
  • Tirol: 195
  • Vorarlberg: 119
  • Wien: 258

Nächste Impfungen schon in Vorbereitung

Derzeit werden in Österreich Erst- und Zweitdosen der Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca verabreicht. Ebenfalls zugelassen ist das Vakzin von Jonson & Johnson, das nur einen "Stich" benötigt. Dass sich Corona damit erledigt hat, stellt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) nun aber klar in Abrede. Im Rahmen der Sitzung des Bundesrats am Donnerstag – es wurden Geimpfte mit Genesenen gleichgestellt – kündigte er gleich eine dritte und vierte Teilimpfung gegen Corona an.

Das Land befinde sich in einer gefährlichen und trügerischen Situation, so Mückstein. Neben den zusätzlichen Teilimpfungen müsse man künftig auch Eltern davon überzeugen, ihre Kinder gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

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Keine E-Card-Lösung

Der Impfnachweis des "Grünen Passes" kommt übrigens nicht auch via E-Card, wie die "Futurezone" am Freitag berichtet. Der Grund seien Datenschutzbedenken, hieß es aus dem Gesundheitsministerium. Ursprünglich war geplant, dass Gastronomen oder Friseure an der E-Card ablesen können, ob ein Gast geimpft ist. Doch Datenschützer bemängelten, dass eine fotografierte E-Card danach jederzeit wieder abgerufen werden könne.

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42 Millionen zusätzliche Dosen bestellt

Genug Impfstoff sollte vorhanden sein. Die Bundesregierung hatte am Mittwoch im Rahmen des Ministerrats beschlossen, für die Jahre 2022 und 2023 42 Millionen zusätzliche Corona-Impfdosen zu kaufen. Der Preis: 800 Millionen Euro.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dazu: "Einerseits ist noch nicht bekannt, wie lange der Impfschutz nach Grundimmunisierung letztendlich anhält. Andererseits ist derzeit auch unklar, ob und in welchem Ausmaß zukünftig weitere Impfungen auf Grund neuer Varianten von SARS-CoV-2 notwendig sein werden, um weiter und dauerhaft einen optimalen Impfschutz zu bieten."

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  • Die Bundesregierung hatte am Mittwoch im Rahmen des Ministerrats beschlossen, für die Jahre 2022 und 2023 42 Millionen zusätzliche Corona-Impfdosen zu kaufen. Der Preis: 800 Millionen Euro.
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  • Im Rahmen der Sitzung des Bundesrats am Donnerstag wurden auch Geimpfte mit Genesenen gleichgestellt.
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