Au-See: Biber macht aus Naherholungsgebiet im Zentralraum Dschungel - Mit Bildern

Christa Ségur-Cabanac im Auwald 300 Meter südlich vom bekannten Au-See.
26Bilder
  • Christa Ségur-Cabanac im Auwald 300 Meter südlich vom bekannten Au-See.
  • hochgeladen von Michael Köck

LUFTENBERG/ASTEN (mikö). Nicht nur beim Machland-Damm sorgen Biber für Ärger – die BezirksRundschau berichtete. Im Auwald, 300 Meter südlich des bekannten Au-Sees, staut der Nager den Bach auf. Aus dem beliebten Naherholungsgebiet in Raffelstetten ist in den vergangenen Jahren ein Sumpfgebiet, ein regelrechter ‚Dschungel‘ geworden.

"Dschungel ist sensationell"
„Der ‚Dschungel‘ ist sensationell im oberösterreichischen Zentralraum, das gibt es so nicht“, sagt die Grundbesitzerin Christa Ségur-Cabanac. Wäre da nicht das Aber: Durch den Sumpf sind mittlerweile Pappeln, Weiden, Erlen und Eichen abgestorben. Das drei Fußballfelder große Gebiet ist nicht mehr bewirtschaftbar. Neben dem forstwirtschaftlichen Schaden vor allem eine ernste Gefahr für die vielen Erholungssuchenden: „Ich werde den Grund zum Sperrgebiet erklären lassen müssen. Als Grundbesitzerin bin ich verantwortlich, dass die Wege gefahrenfrei gehalten werden.“

Gefahr durch morsche Bäume
Nicht auszudenken, wenn eine Pappel auf Bärlauchpflücker oder Wanderer stürzen würde. Die kaputten Bäume kann Ségur-Cabanac zurzeit aufgrund des Sumpfes nicht zurückschneiden oder entfernen. Zwei Biber-Familien mit je fünf bis sechs Mitgliedern dürften im Gebiet Dämme bauen. Dabei hat Ségur-Cabanac großes Verständnis für die Nager: „Vielleicht sollte man dem Biber generell mehr Platz geben und die Grundbesitzer entschädigen. Dann wären Hochwasser-Dämme in dem Maße nicht mehr nötig. Die Flussgeschwindigkeit wäre langsamer.“

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.