Notfallsanitäterin stellt sich vor
Frauenpower beim Roten Kreuz Enns

Claudia Engertsberger ist Notfallsanitäterin beim Roten Kreuz in Enns.
 | Foto: OÖRK/Asanger
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Rotes Kreuz Enns stellt Notfallsanitäterin Claudia Engertsberger anlässlich des Weltfrauentages vor.

ENNS. Im Ernstfall zur Stelle, rund um die Uhr im Einsatz, anerkannt und wertgeschätzt von Kolleg:innen und den Menschen, denen sie helfen: die Notfallsanitäter:innen beim Roten Kreuz Linz-Land wachsen täglich über sich selbst hinaus. In dem noch männlich dominierten Bereich der Notfallsanis setzen sie mit ihrem Einsatz mehr als nur ein Zeichen für Gleichstellung. Die Notfallsanitäterin Claudia Engertsberger vom Roten Kreuz Enns schätzt den tollen Umgang mit ihren Kolleg:innen, unabhängig ob Frau oder Mann. Eine gewisse Stärke braucht es auf jeden Fall, um ihren Beruf ausüben zu können, da ist sich die Notfallsanitäterin sicher. Ihre Visionen für ihren Arbeitsbereich sind klar: „Ich wünsche mir, dass sich mehr Frauen für eine Tätigkeit im Rettungsdienst entscheiden. Manchmal ist es anstrengend oder fordernd, aber die Dankbarkeit jener Menschen, denen wir helfen konnten, macht dies alles wett.“

"Bild der Frau verändert"

Als Notfallsanitäterin unterstützt sie Ärzt:innen bei Notfallmaßnahmen, ist unter anderem zuständig für die Betreuung und den Transport von Notfallpatient:innen sowie die Bedienung und Betreuung von berufsspezifischen Geräten und Materialien. Nach Abschluss ihrer zusätzlichen Ausbildung der Notfallkompetenzen darf Engertsberger auch bestimmte Medikamente verabreichen. Die Wertschätzung und Dankbarkeit der Patien:tinnen ist den Notfallsanitäter:innen jedenfalls sicher. Auch im Umgang mit der Bevölkerung spielt das Geschlecht selten eine Rolle. Generell ist eine positive gesellschaftliche Entwicklung der Akzeptanz von Frauen in diesem Beruf spürbar. An Frauen am Steuer oder andere Gegebenheiten musste sich so mancher Patient aber erst gewöhnen. „Mittlerweile hat sich das Bild der Frau im Rettungsdienst sehr verändert. Manches Mal kommt es schon noch vor, dass Patient:innen fragen, wie ich sie jetzt tragen will oder wer jetzt mit dem Rettungswagen fährt. Aber grundsätzlich spielt das Geschlecht keine Rolle mehr“, erzählt die Ennser Notfallsanitäterin.

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