Wikinger-Wohnpark
Spatenstich für neues Ernsthofener Wohnprojekt
Am Standort der ehemaligen „Wikinger"-Bar und Diskothek erfolgte am Mittwoch, 5. Juni, der Spatenstich für ein fortschrittliches Wohnprojekt für Jung und Alt.
ERNSTHOFEN. Nach einem Stück der Blasmusikkapelle von Ernsthofen eröffnete Manfred Damberger, Direktor der WAV (Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Waldviertel"), die Spatenstichfeier für den neuen Wikinger-Wohnpark, welche unüblicherweise schon zur Frühstückszeit stattfand. In seiner Rede sprach Bürgermeister Karl Huber von einem weinenden und einem lachenden Auge. Einerseits trauere er um den Verlust der Wikinger, freue sich andererseits aber über das Zukunftsprojekt „Wohnpark Wikinger". Der Wohnpark, welcher in zwei Jahren fertiggestellt sein wird, soll für Betreutes Wohnen zur Verfügung stehen und ebenso junges und leistbares Wohnen bieten. „Als Bürgermeister ist es mir ein Herzensanliegen, Wohnraum für Junge Menschen zu schaffen und es damit gelingt, diese in der Gemeinde zu halten", so Huber.
Zahlreiche Gäste
Stellvertretend für die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner war Landesrat Martin Eichtinger zu Gast. In seiner Ansprache informierte er über die Eckpfeiler der Blau-Gelben Wohnbaustrategie des Landes Niederösterreich, wie die Bauoffensiven für Junges Wohnen und für begleitendes sowie barrierefreies Wohnen, welche durch Projekte wie dem Wohnpark Wikinger umgesetzt werden. Der beauftragte Architekt Helmut Poppe von den „Poppe*Prehal-Architekten“ aus Steyr lobte die angenehme Zusammenarbeit mit den Zuständigen für das Wohnbauprojekt und mit Bürgermeister Huber. Auch die Vertreter der bauausführenden Firmen waren vor Ort. Nach dem symbolischen Spatenstich gab es für die zahlreich erschienen Gäste und Interessenten noch das Frühstück.
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