Mobilitätstag in Niederneukirchen

Foto: Klimabündnis Niederneukirchen
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NIEDERNEUKIRCHEN. Das Klimabündnis Niederneukirchen organisierte eine E-Auto-Ausfahrt der besonderen Art. Es wurde mobilitätstechnisch das Jahr 2040 simuliert, wenn nur mehr Elektrofahrzeuge den Straßenverkehr beherrschen. Der Lärm und Abgaspegel sollte gefühlt werden. Viele interessierte Zuschauer waren gekommen.

Zuerst wurde die neue E-Ladestation am Ortsplatz eingeweiht. Bürgermeister Christoph Gallner nahm sie offiziell in Betrieb. Zur halbstündigen Rundfahrt durch den Ortskern fanden sich 30 elektrisch-betriebene Fahrzeuge ein. "Da ich selbst so etwas noch nicht erlebt hatte, war ich sehr überrascht von der leisen Atmosphäre", sagte Stefan Derflinger, Initiator des Mobilitätstags und Obmann des Klimabündnisses Niederneukirchen. "Fast kein Lärm und kein Dieselgestank. Man kann neben der Straße gemütlich Essen und Kaffeetrinken. E-Autos werden eine Wohltat für Verkehrslärmgeplagte."

Während der 15 Runden nutzten viele Interessierte die Mitfahrgelegenheit. Nach der Ausfahrt wurden alle Zuschauermeinungen zusammengetragen und moderiert. Eigentlich alle Befragten gaben an das der Verkehr sehr leise war und leicht zu überhören ist. Auch kann sich jeder vorstellen selbst ein E-Auto zu fahren. Die Beschleunigung der E-Fahrzeuge faszinierte alle Besucher.

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