Ferrari F40

Ferrari F40, einer der schnellsten Sportwagen seiner Zeit, San Marino
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  • hochgeladen von Wolfgang Simlinger

Zum 40-jährigen Firmenjubiläum erschien auf Initiative von Enzo Ferrari ein ganz besonderes Modell: der im Sommer 1987 vorgestellte F40 war ein Fahrzeug der Superlative: er basierte auf dem Chassis des 288 GTO Evolutione, die Motorleistung des turbogeladenen V8 stieg auf 478 PS bei einem Trockengewicht von gerade mal 1254 kg.
Die keilförmige von Pininfarina entworfene Karosserie war aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertig und gilt bis heute als Klassiker und diente als Vorbild für unzählige Replicas, Spielzeugautos bis hin zum Kinderringelspielfahrzeug.
Für viele Kinder auf der ganzen Welt gilt das Erscheinungsbild des F40 als Inbegriff des Sportwagens. Urbsprünglich war geplant, den Wagen nur an treue Ferrarikunden und Prominente auszuliefern. Die veranschlagte limitierte Stückzahl von 450 Einheiten wurde aber deutlich übertroffen. Allein 1988 wurden 900 Stück produziert, die ersten davon noch mit seitlichen Schiebefenstern, später wurde auf komfortablere Kurbelfenster umgestellt.
Insgesamt wurden 1315 Fahrzeuge ausgeliefert, fast alle in Rot. Nur wenige F40 wurden in Schwarz und gelb geliefert, ein weisser F40 ging an den Sultan von Brunei. Einige F40 wurden auch als abgespeckte Rennversionen verkauft. Bei einem Trockengewicht von etwas mehr als einer Tonne hatten die Wagen an die 700PS.
Nach dem Tod von Enzo Ferrari schossen die Preise für den F40 schlagartig in die Höhe. Bereits Ende der 1989 wurde ein F40 für umgerechnet 1,6 Millionen Euro verkauft. Viele der F40 wanderten dadurch in die Hände von Spekulanten, die die Preise weiter in die Höhe trieben. Ferrari schob diesen Spekulationen einen Riegel vor, indem sie bei dem Nachfolgemodell F50 Bedingungen für dem Weiterverkauf im Kaufvertrag regelte.
Der F40 stellt auch heute noch eine absolute Rarität dar. Obwohl der Wagen praktisch nicht alltagstauglich ist und sich durch die geringe Bodenfreiheit nur auf ausgewählten Straßen bewegen lässt, steht der F40 nach wie vor bei Sammlern hoch im Kurs.
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