ALPENTOUR Trophy in Schladming

YEAH - endlich im Ziel der letzten steilen Etappe :)          "Foto: SPORTOGRAF.COM"
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  • YEAH - endlich im Ziel der letzten steilen Etappe :) "Foto: SPORTOGRAF.COM"
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Von 7. - 10. Juni fand in Schladming die ALPENTOUR, das Mountainbike-Etappenrennen in der wunderschönen Gegend rund um den Dachstein statt.. :)
Nachdem es heuer schon meine dritte Teilnahme war, kannte ich natürlich schon fast jeden Meter der einzelnen Etappen und auch der „3er“ sollte eine Rolle spielen.. Die ALPENTOUR wird von Gerhard Schönbacher organisiert, der dadurch berühmt wurde weil er 2 Mal bei der Tour de France letzter wurde und der auch die CROCODILE TROPHY in Australien organisiert – die will ich auch unbedingt einmal fahren!!!

Die erste Etappe mit 71 Kilometer + 3100 Höhenmeter war heuer gleich die schwerste und somit die sogenannte Königsetappe.. Von Schladming aus ging es mehr oder weniger 20 Kilometer nur bergauf bis zur Türlwandhütte, dort oben wurden wir dafür mit einer wunderschönen Alpen-Kulisse beim Dachstein belohnt.. Nach einer flotten, steilen Abfahrt ging es Richtung Rittisberg, dieser Anstieg ist zwar nicht ganz soo lange, dafür einmal richtig steil.. Nachdem wir direkt am Gipfelkreuz vorbeikamen, wartete ein wurzeliger Trail auf uns, dieser wurde gefolgt von einer High-Speed-Abfahrt.. Da muss man am besten viel Schwung mitnehmen, weil der nächste mega steile Anstieg bei der Ski-Sprung-Schanze in der Ramsau ist jedes Jahr nicht sooo lustig.. Danach kommt ein längeres geniales Teilstück mit vielen Trails, hier kann man sich perfekt mit dem Bike spielen :) Jedoch sollte man sich nicht zu verausgaben, denn der Anstieg auf die Reiteralm ist auch noch einmal richtig fordernd – aber ab diesen Zeitpunkt sollte man nur mehr an den finalen Downhill denken, der noch einmal für alles entschädigt..

Am zweiten Tag folgte auch noch einmal eine landschaftlich traumhafte Etappe mit 62 Kilometer + 2800 Höhenmeter auf uns.. Zuerst ging es 15 Kilometer hoch auf den Hochwurzen und nach einer schnellen Abfahrt wartete der langen Anstieg hinauf Richtung Giglach Seen, speziell am Schluss wird`s da immer ganz schön heiß – auch wenn meistens noch der Schnee liegt.. :P Oben angekommen fühlt man sich immer wie im Paradies und man ist einfach nur dankbar, an so einen wunderschönen Ort in den Alpen Biken zu dürfen.. Danach gibt`s eine holprige Abfahrt und noch einmal einen kleinen Gegenanstieg, den fährt jedoch jeder mit einem Lächeln im Gesicht – denn es folgt wieder der finale Downhill hinunter in`s Planai-Stadion..

Tag 3 war ein Tag zum Vollgas geben auf einer Strecke von 54 Kilometer + 2200 Höhenmeter.. So wie an allen Tagen ging es von Schladming aus ständig auf und ab, bevor nach ca. 15 Kilometern der Anstieg auf den Hauser Kaibling folgte.. Bei der Alpentour fährt man mit dem Bike dort, wo man im Winter normal mit den Ski fährt und fragt sich schon öfters, warum man nicht in der Gondel sitzt anstatt sich zu quälen – aber das Gefühl, wenn man aus eigener Kraft oben ankommt ist viel genialer.. :) Die Abfahrt vom Hauser Kaibling ist mega schnell, jedoch auf einer tollen Forststraße und deshalb ohne Probleme zu meistern.. Unten heißt es dann gut Schwung mitnehmen und wieder mit einem Lächeln im Gesicht die letzten 200 Höhenmeter bewältigen und zur Belohnung gibt`s auf dieser Etappe den Planai-Downhill von weiter oben als an den zwei Tagen zuvor als Belohnung.. :)

Richtig weh tun einen die Beine dann spätestens auf der letzten Etappe, denn da heißt es von Schladming aus 14 Kilometer + 1300 Höhenmeter hinauf auf die Planai zu treten.. Eigentlich mag ich solche Bergrennen überhaupt nicht, aber bei der ALPENTOUR macht`s schon Spaß, denn der Ausblick oben zum Dachstein ist ein Traum und man weis auch, wenn man oben angekommen ist ist alles vorbei und es wartet nur noch die Pasta-Party als letzte Herausforderung.. :)

Mein Teampartner, Patrik Klaus aus Niederösterreich, und ich hatten an allen 4 Tagen super Beine, konnten uns immer wieder gegenseitig motivieren und hatten eigentlich auch immer die perfekte Taktik.. So konnten wir jeden Tag als 3. bestes Team finishen.. Zwei Holländer und zwei andere Österreicher waren jeweils schneller als wir.. Mit dieser Leistung in einen internationalen Feld bin ich voll zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Events, wo sich meine Beine hoffentlich wieder so genial drehen werden!!!

DANKE an SPORTOGRAF für die genialen Bilder :)

sportliche Grüße Lukas
http://kaufmannlukas94.blogspot.com/

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Foto: Cityfoto
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