Dann reden die Anderen!
Matthäus 20,30-31
Die Blinden schrien: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! Aber das Volk fuhr sie an, dass sie schweigen sollten. Doch sie schrien noch viel mehr.
Eigentlich ist es überraschend, liebe Freunde, dass man schon in der Zeit von Jesus versuchte die Blinden daran zu hindern, sich Hilfe bei Gott zu holen, dass man schon damals die Meinung vertrat: Was wollen die denn?
Auch heute wird es Behinderten in unserer Gesellschaft nicht leicht gemacht und man versucht Ihnen alle Türen die man hat zu verschliessen.
Die meisten Unternehmen zahlen lieber hohe Strafgebühren, als ihre Behindertenquote wirklich zu erfüllen. Als dem Ruf der Nächstenliebe zu folgen.
Wir Christen aber sollten sie verstehen. Die Behinderten. Sollten uns gerade für die Randgruppen stark machen, denn: Geht es uns denn nicht genauso.
Versucht man denn nicht auch, sobald ein Team versucht, einmal bewusst auf Jesus hinzuweisen, bewusst darauf zu verweisen, dass das was Jesus gesagt hat, nicht nur leere Worte sind, sondern eine gesellschaftliche Veränderung bedeuten hätte können, diese Menschen zum Schweigen zu bringen.
Für einen grossen Teil der sogenannten normalen Gesellschaft ist es doch schon aussergewöhlich wenn einer an Gott glaubt. Ja, das was man über Jesus erzählt wirklich für wahr hält.
Für manche Christen wiederum ist es zwar klar, dass das was man über Jesus erzählt wahr ist, aber man versucht an der sogenannten normalen Gesellschaft möglichst wenig anzustreifen.
Nicht auszudenken, wenn man wirklich einmal Farbe bekennen würde, klar deklarieren würde, dass man Christ ist. Das man sich eine Gesellschaft der Nächstenliebe wünscht. Ein Miteinander.
Was sich die Gesellschaft dann wohl über einen denken würde? Und ausserdem: Ja, wenn wir Christen unser Recht auf ein Reich Gottes einfordern würden, ja, mit welchen Schwierigkeiten durch die sogenannte normale Gesellschaft müssten wir denn dann rechnen.
Ja, wie würde man unsere Forderung:
Lk 10,27
Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinenNächsten wie dich selbst« (5.Mose 6,5; 3.Mose 19,18).
auffassen, wenn wir dieses Recht für
.) Behinderte
.) Menschen an der Armutsgrenze
.) Klein- und Mittelunternehmer
.) Obdachlose
uvm.
einfordern würden?
Wir schweigen. Und weil wir schweigen, deswegen reden in unserer Gesellschaft ausschliesslich die Anderen.
Diejenigen, die nur „auf sich selber schauen“. Egoisten.
Ich kann daher letztlich nur einen jeden Einzelnen von Euch dazu einladen:
Du, Jesus braucht Dich!
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