Wien
25-Jähriger bei Hauptbahnhof getreten und mit Messer verletzt
Eine Gruppe von vier Männern soll am Montagabend in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs einen jungen Mann getreten und mit einem Messer verletzt haben. Ein 25-Jähriger wurde festgenommen.
WIEN/FAVORITEN/OTTAKRING. Erneut war ein Messer bei einer Attacke in der Öffentlichkeit im Spiel. Am späten Montagabend suchten zwei Männer die Polizeiinspektion Hauptbahnhof auf. Der jüngere Mann - ein 25-Jähriger - wies Schnittverletzungen im Armbereich auf. Er saß mit seinem 34-jährigen Freund in der Nähe der Polizeiinspektion auf einer Parkbank, plötzlich kam eine Männergruppe zu ihm und attackierte ihn.
Laut Polizeibericht soll die Gruppe von vier Männern gegen 22.30 Uhr den jungen Mann verbal und dann auch körperlich attackiert haben. Einer der Männer soll ihn anschließend mit einem Messer gestochen haben, während der Rest geschlagen und getreten haben soll. Dabei wurde der 25-Jährige verletzt.
25-Jähriger geschnappt
Der mutmaßliche Messerangreifer war dem jungen Mann flüchtig bekannt, weshalb nach genauer Angaben die Identität des Tatverdächtigen schnell geklärt werden konnte. Es handelt sich dabei ebenfalls um einen 25-Jährigen. Er wurde wegen an seiner Wohnadresse angetroffen und vorläufig festgenommen.
Der 25-Jährige wurde nach der Erstbefragung bei der Polizei in ein Krankenhaus verbracht.
Weitere Messerattacke in Ottakring
Zuvor kam es zu einer weiteren Messerattacke im 16. Bezirk. Ein Zeuge alarmierte gegen 13 Uhr die Polizei, weil er einen Streit zwischen zwei Männern auf offener Straße beobachtet habe. Einer der Kontrahenten soll ein Messer aus seiner Bauchtasche gezogen und mit einer Schwingbewegung versucht haben, den anderen Mann damit zu verletzten.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie den sehr nervösen und von Anfang an sehr unkooperativen 36-Jährigen antreffen. Der Tatverdächtige stritt alle Vorwürfe ab, bei ihm wurde die Tatwaffe vorgefunden und sichergestellt. Er wurde vorläufig festgenommen, das Opfer, welches wohl nicht verletzt wurde, war nicht mehr vor Ort.
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