Über den Sommer hinaus
Waffenverbotszone in Favoriten wird verlängert

- Die Waffenverbotszone in Innerfavoriten soll verlängert werden. (Archiv)
- Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Medienberichten zufolge soll die Waffenverbotszone, die ursprünglich bis Ende Juni gelten soll, verlängert werden – und zwar über den Sommer hinaus. Bis zumindest September soll diese gelten, heißt es dem Vernehmen nach aus dem Innenministerium.
WIEN/FAVORITEN. Seit Ende März ist die Verordnung des Innenministeriums in Wien in Kraft, ursprünglich hätte sie bis Ende Juni gelten sollen. Die Rede ist von der Waffenverbotszone in Innerfavoriten.
Die Waffenverbotszone war eine Reaktion auf mehrere blutige Vorfälle im Bereich rund um den Reumannplatz. Damit ist sie Wiens zweite aktive Waffenverbotszone – die andere gilt für den Praterstern.

- Die Verlängerung erfolgt dem Vernehmen nach um drei Monate, also bis September (Archiv)
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Wie am Dienstag bereits mehrere Medien berichteten, soll die Zone, die sich auf einem Gebiet oberhalb des Reumannplatzes bis zum Beginn des Antonsplatzes sowie in die andere Richtung über den Kepler- und Columbusplatz bis zum Hauptbahnhof geht, verlängert werden.
Fast ein Viertel weniger Anzeigen
Das soll zumindest vom Innenministerium angeordnet worden sein. Die Verlängerung erfolgt dem Vernehmen nach um drei Monate, also bis September. Laut dem Ministerium gab es bis Ende Mai 25 Anzeigen wegen Missachtung der Waffenverbotszone sowie 26 Sicherstellungen von Waffen oder gefährlichen Gegenständen; 19 davon waren Messer.

- Die Waffenverbotszone war eine Reaktion auf mehrere blutige Vorfälle im Bereich rund um den Reumannplatz. (Archiv)
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Eine Auswertung für den Juni steht noch aus. Seitdem die Waffenverbotszone errichtet wurde, sind die Anzeigen gegen Jugendliche im Vergleichszeitraum zum Vorjahr um 23 Prozent zurückgegangen, heißt es aus dem Ressort.
Politischen Hickhack gab es seit vergangener Woche auch wegen der Polizeiinspektion in der Keplergasse, die sich innerhalb der Waffenverbotszone befindet. Diese sollte saniert werden, die Beamten hätten einstweilen in ein Provisorium in der Nähe des Verteilerkreises ziehen sollen. Doch diese Pläne wurden vom Innenministerium verworfen, man bezieht jetzt ein Ersatzquartier in einer ehemaligen Bankfiliale in der Columbusgasse. Mehr dazu unten.
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