Wiener Spaziergänge
Im 18.
Der Schubertpark in Währing ist eine grüne Fäche mit einem schönen Spielplatz. Dazu gehört auch das entzückende Holzpferd. Und da ist noch ein üppig grüner Park, umzäunt, denn er ist ein historischer kleiner Grabhain. Im Sommerhalbjahr kann man wegen des wuchernden Grüns kaum etwas von den Gräbern und Grabstatuen sehen. Dafür eignet sich der Februar besser.
Hier war von 1769 bis 1873 ein Friedhof, öfters erweitert. Aristokratische Geschlechter wurden hier bestattet, darunter die Colloredos, Czartoryskis, Mailaths, Hohenlohes, die Thun und Hohenstein und andere. Beethoven, Schubert, Nestroy, Grillparzer, die Goethe-Enkelin Alma wurden auch hier bestattet. Noch im 19.Jh. wurden einige Prominente in anderen Friedhöfen neu bestattet. Denn der Boden hier war feucht, wenig für Bestattungen geeignet.
1912 übernahm die Gemeinde Wien das Gelände. 1924 wurden die letzten Verstorbenen in andere Friedhöfe überführt. Seit etwa 20 Jahren ist eine Tiefgarage unter dem Friedhof,und dem Park, von der Währinger Straße her befahrbar.
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