Rezept
Rezept Ungarisches Csalamádé
Das Tschalamade im Burgenland ist ein gekochtes Gemüse. Das ungarische Csalamade ist so etwas wie das "Russenkraut" oder der "Pusztasalat". Es geht schnell, ist im Kühlschrank ca. 2 Wochen haltbar und schmeckt wirklich gut.
Ich nahm eine große Salatschüssel und schnitt in kleinen Stücken, Scheiben hinein: einen halben Kopf Weißkraut, 1 Gurke, 2 fleischige rote Paprika, 2 hellgrüne Paprika, 3 Zwiebeln, 3 Jungzwiebeln mitsamt dem Grün, 1 lila Zwiebel, 3 Karotten. Dazu Dille, Petersilie, 1 TL Pfeffer, 1/2 TL Koriandersamen, 1 TL Senfsamen, anderthalb EL Salz, 1/2 dl Apfelessig. Ich vermischte alles mit der Hand, knetete ein bisschen. Ich ließ es 1 Stunde stehen, dann goss ich ca. 1,5 dl Wasser darauf und knetete alles durch. Nach einer weiteren Stunde konnte ich kosten und eventuell nachwürzen. Schon konnte es serviert werden.
Die Gewürzkörner können lästig sein, wenn man darauf beißt, daher wäre es ideal, ein Gewürzsäckchen zu verwenden, das man vor dem Servieren leicht entfernen kann.
Man kann auch Zucchini und Paradeiser dazu geben, eventuell auch Knoblauch. Hauptsache, möglichst dünn geschnipselt. Wer mag, kann ein paar Tropfen Olivenöl darauf gießen.
Man kann das Csalamade auch für den Winter einkochen, aber frisch und knackig finden wir es besser. Es ist ja schnell gemacht.
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