Wiener Spaziergänge
Sonne im Kurpark Oberlaa
Erst gestern hier gewesen. Heute schon wieder, denn das Wetter zu Mittag ist strahlend sonnig und windstill. Es gibt am Werktag kaum Spaziergeher, und vor der Kurkonditorei steht keine Warteschlange.
Die Statue des russischen Nationaldichters Aleksander Puschkin begrüßt uns beim Eingang. Warum sie 1999 von der Stadt Moskau Wien geschenkt wurde, steht nicht dabei.
Die Teiche glitzern, die Enten sind noch aufgekratzter als gestern. Einige Büsche haben dicke Knospen - dabei ist erst der 25.Januar. Der Himmel ist spektakulär, die Schatten auf dem Boden kaum weniger.
Wir halten kurz beim Schmerberkreuz inne. Im Jahr 1772, als es hier nur Weingärten gab, überlebte ein Bauer einen Blitzschlag. Dafür hat er die schlichte Votivsäule aufgestellt.
Der japanische Garten ist genau so im Winterschlaf wie der "Allergiegarten", der Springbrunnen oder der einladende Spielplatz. Nur der Statuengarten trotzt der Jahreszeit. An einigen Bäumen glitzert vergessener Weihnachtsschmuck.
Auf den asphaltierten Wegen gibt es keinen Gatsch - wir kommen wieder!
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