Im Reden nicht zu schlagen
Der Sieg beim Landesfinale des Englisch-Redewettbewerbs ging an die 13-jährige Liselotte Mahieu.
FELDKIRCHEN (fri). Fremdsprachen zu lernen ist die eine Sache, Fremdsprachen auch wirklich zu sprechen, die andere. In der NMS Feldkirchen wird großer Wert auf Sprache und richtiges Sprechen gelegt. Die Früchte der Arbeit konnten nun mit dem Sieg im Landesfinale eingebracht werden. Mit Liselotte Mahieu stand am Ende des Bewerbs, an dem 16 Teilnehmer aus ganz Kärnten ihre Sprachkenntnisse vor einer dreiköpfigen Jury ihre zum Besten gaben, eine Schülerin der NMS Feldkirchen ganz oben.
Freies Sprechen
In einem drei-Minuten-Referat mussten die Teilnehmer über ein ganz spezielles Thema sprechen. "Life in 2050" lautete jenes, das sich Liselotte Mahieu ausgesucht hatte. "Im Anschluss wurden mir ein paar Fragen gestellt und ich musste frei über den Inhalt eines Bildes, das ich zuvor gezogen hatte, sprechen", erinnert sich die Schülerin, die neben Englisch auch in Italienisch und Holländisch, welches ihre Muttersprache ist, brilliert. Nach dem Abschluss der 4. Klasse will Mahieu das BRG Lerchenfeldstraße in Klagenfurt besuchen. Und auch sonst gibt es viele Pläne: "Ich würde gerne nach Südafrika, um bei einem Sozialprojekt mitzuarbeiten. Und nach der Matura könnte ich mir gut vorstellen ein Studium mit sozialem Hintergrund zu beginnen."
Gute Vorbereitung
Vorbereitet werden die Schüler von der Pädagogin Renate Pirker, die immer auf der Suche nach begabten Jugendlichen ist. "Ich mache so meine Runden in den Klassen und freue mich, wenn ich dort auf Mädchen und Buben stoße, sie bereit sind ihr schulisches Wissen noch zu erweitern", erklärt die Pädagogin. "Der Redewettbewerb ist ein Projekt der Begabungsförderung. Es ist uns wichtig, dass die Schüler den Mut zum Sprechen haben. Das fördern wir."
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