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„Wir schützen die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher!“

BM Stöger und SPÖ-LPV LHStv Kaiser: „Gemeinsam sorgen wir dafür, dass allen in Österreich lebenden Menschen auch in Zukunft die bestmögliche, für alle frei zugängliche Gesundheitsversorgung zur Verfügung steht!“
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BM Stöger und SPÖ-LPV LHStv Kaiser: „Gemeinsam sorgen wir dafür, dass allen in Österreich lebenden Menschen auch in Zukunft die bestmögliche, für alle frei zugängliche Gesundheitsversorgung zur Verfügung steht!“

Die Gesundheitsreform und ihre Auswirkungen auf Kärnten standen heute, Donnerstag im Mittelpunkt einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bundes-Gesundheitsminister Alois Stöger und SPÖ-Landesparteivorsitzendem Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser. Wichtigstes Fazit: Kärnten hat Dank der über Jahre vorausschauenden Gesundheitspolitik von sozialdemokratischen Gesundheitsreferenten das Fundament dafür gelegt, dass der Schutz der Gesundheit der Menschen durch ein hochwertiges, frei zugängliches Gesundheitsversorgungssystem auch in Zukunft gesichert ist.

Die von ihm, Stöger, in Ausarbeitung befindliche Gesundheitsreform, umfasse drei Säulen: die erfolgte und weiter laufende langfristige Sicherung der Krankenkassen, die Reform des niedergelassenen Bereichs durch die Ermöglichung der Gruppenpraxen, die u.a. für Ärzte neue Kooperationsmöglichkeiten und für Patienten eine noch bessere Versorgung durch kürzere Wartezeiten und bessere Verfügbarkeit ermöglicht, sowie drittens die Spitalsreform.

„Wir wollen das Wachstum der öffentlichen Ausgaben für die Gesundheitsversorgung schrittweise bis 2016 an das nominelle BIP-Wachstum von 3,6 Prozent angleichen“, gibt Stöger die Richtung vor. Der wichtige Grundsatzbeschluss zu einem partnerschaftlichen öffentlichen Gesundheitssystem sei vor kurzem ebenso erfolgt wie der Beschluss zur Festlegung von nominellen Ausgabenobergrenzen für die öffentlichen Gesundheitsausgaben.

Kaiser erläuterte die Entwicklungen in der Kärntner Gesundheitsversorgung. „Wir liegen bei der Anzahl der Betten mit 3440 bereits jetzt voll im Plan und sind anderen Bundesländern voraus. Außerdem haben wir im Vergleich zu anderen Bundesländern die Akutgeriatrie, einen der wesentlichsten Behandlungsbereiche für die Zukunft, bereits voll ausgebaut. Und wir konnten die Kosten pro Belagstag auf 718 Euro reduzieren, während der Österreichdurchschnitt bei 808 Euro liegt. Damit gehören wir neben Vorarlberg und Salzburg zu den Top-3-Bundesländern, “, erklärte Kaiser, der auch darauf verwies, dass die Kärntnerinnen und Kärntner vergleichsweise weniger Krankenhausaufenthalte verzeichnen als der Österreichschnitt. In Kärnten seien es 289 Aufenthalte je 1000 Einwohner, österreichweit 300 Aufenthalte.

Um die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung noch weiter zu verbessern, schlug Kaiser dem Gesundheitsminister die Durchführung eines Pilotprojektes am Klinikum Klagenfurt vor: „Um die Spitalsambulanzen zu entlasten und den Patienten noch schneller und effektiver die entsprechenden Behandlungen zukommen zu lassen, sollte eine Allgmeinmedizinische Praxis mit erweiterten Öffnungszeiten direkt im Krankenhaus bzw. am Krankenhausgelände eingerichtet werden“, so Kaiser.

Zudem sei es aus seiner Sicht dringend notwendig, dass die KABEG-Verantwortlichen ihrer Zustimmung nach der von Kaiser geforderten Personalaufstockung von 20 Ärzten und 50 Pflegefachkräften auch Taten folgen lassen.

„Nur gemeinsam können wir das Grundrecht der Menschen auf die beste, frei zugängliche Gesundheitsversorgung schützen. Partei- und standespolitische Überlegungen dürfen dabei keinen Platz haben“, forderte Kaiser abschließend alle am Gesundheitsversorgungsprozess beteiligten Politiker und Vertreter von Institutionen wie der Ärztekammer zu einem gemeinsamen Bekenntnis zur Zusammenarbeit auf.

BM Stöger und SPÖ-LPV LHStv Kaiser: „Gemeinsam sorgen wir dafür, dass allen in Österreich lebenden Menschen auch in Zukunft die bestmögliche, für alle frei zugängliche Gesundheitsversorgung zur Verfügung steht!“
Um die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung noch weiter zu verbessern, schlug Kaiser dem Gesundheitsminister die Durchführung eines Pilotprojektes am Klinikum Klagenfurt vor: „Um die Spitalsambulanzen zu entlasten und den Patienten noch schneller und effektiver die entsprechenden Behandlungen zukommen zu lassen, sollte eine Allgmeinmedizinische Praxis mit erweiterten Öffnungszeiten direkt im Krankenhaus bzw. am Krankenhausgelände eingerichtet werden“, so Kaiser.
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