Hof bleibt von der Stromautobahn verschont

Die Gemeinde Hof wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von der Starkstromleitung betroffen sein. | Foto: Franz Neumayr
  • Die Gemeinde Hof wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von der Starkstromleitung betroffen sein.
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HOF. Die 380-kV-Leitung wird aller Voraussicht nach nicht durch das Gemeindegebiet von Hof führen. Das hat der Projektbetreiber Verbund-Austrian Power Grid (APG) Anfang März Bgm. Werner Berktold mitgeteilt.

An der Gesprächsrunde nahmen neben Berktold auch die Ortschefs von Plainfeld, Koppl, Faistenau und Ebenau teil. „Dabei habe ich die frohe Botschaft vernommen, dass die von EU-Koordinator Georg Adamowitsch für die Gemeinden Ebenau, Faistenau und Hof vorgeschlagene Trasse nicht weiterverfolgt wird“, erklärt Werner Berktold auf Anfrage des Bezirksblattes. „Man muss natürlich vorsichtig sein. Aber wenn diese Zusage hält, ist Hof von der 380-kV-Leitung nicht betroffen“, so der Bürgermeister weiter.

„Unmotivierte Horrortrasse“
Die im Juli letzten Jahres bekannt gewordene so genannte Adamowitsch-Trasse hatte für helle Aufregung in Hof gesorgt. Nach Ansicht der Gemeinde würde eine Starkstromleitung die Wohnqualität in Hinterschroffenau und in der Schossersiedlung stark beeinträchtigen sowie das beliebte Naherholungsgebiet im Bereich Gäng bzw. Sattelalm zerstören. Ortschef Berktold sprach von einer „völlig unmotiviert in die Landschaft gezeichneten Horrortrasse“ und protestierte im Namen der Gemeindevertretung sowohl bei der Landesregierung als auch beim Verbund.

Keine Jubelstimmung
Das jetzige Aus für die Adamowitsch-Trasse nimmt der Bürgermeister „mit Erleichterung“ zur Kenntnis. Jubelstimmung sei aber nicht angebracht, so Berktold: „Das ist ein sensibles Thema und ich weiß, wie schwierig die Situation für andere Gemeinden und die betroffenen Grundeigentümer ist.“

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