Angelobung von 200 Grundwehrdienern in Hintersee

Der Festplatz der Angelobung in Hintersee.
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Eine schöner Herbsttag neigte sich dem Ende zu und beinahe die gesamte 500-Seelen-Gemeinde Hintersee war auf den Füßen. Die örtlichen Vereine waren angetreten und die Trachtenmusikkapelle spielte auf. In diesem festlichen Rahmen fand die Angelobung von 200 Grundwehrdienern des Österreichischen Bundesheeres statt. Die Soldaten kamen vom Radarbataillon und vom Fliegerabwehrbataillon 3 aus der Schwarzenberg-Kaserne.

Lernen für die Gemeinschaft

In seiner Begrüßung freute sich Bürgermeister Paul Weißenbacher, selbst ehemaliger Wachtmeister der Miliz, dass erstmals in Hintersee eine Angelobung stattfindet. Nach dem geistlichen Teil folgte die Ansprache von Brigadier Rupert Stadlhofer, Kommandant der Luftraumüberwachung. Er forderte von der Politik eine sachliche Diskussion über das Bundesheer.

Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer wies die Rekruten in seinen Grußworten darauf hin, dass jeder einzelne von ihnen ein Teil des Staates sei. "Nicht die da oben, die Politiker, oder die in Wien sind Österreich - nein, wir alle. Und daher sind wir auch gefordert, uns einzubringen", so Haslauer.

Die Rede von Landehauptfrau Gabi Burgstaller wurde schwungvoll mit der bekannten Melodie von "Über den Wolken" von Reinhard Mey von der Militärmusik Salzburg eingeleitet. Auch Burgstaller betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit, dass junge Menschen einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Burgstaller: "Ich wünsche Ihnen, dass Sie beim Bundesheer lernen, was Gemeinschaft bedeutet, was es heisst, füreinander da zu sein. So dass sie am Ende Ihres Grundwehrdienstes sagen, diese sechs Monate waren gut investiert."

"Gänsehaut-Feeling"

Das Treuegelöbnis der Rekruten war der Höhepunkt des Festaktes. Laut hallten die Stimmen der Soldaten von den Bergen zurück. "Ich bekam eine richtige Gänsehaut dabei", beschrieb eine Zuseherin die Angelobung. Mit einem Ehrensalut durch die Prangerstutzenschützen Hintersee und die Salzburger Landeshymne ging der Festakt zu Ende. Unter dem Beifall der Zuschauer rückten die Rekruten, die Ehrenformation und die örtlichen Vereine vom Festplatz ab.
Weitere Bilder unter www.militaerkommando-salzburg.at

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