Hellbauerhaus und Museum Arnsdorf zeigten am internationaler Tag der Museen einzigartige Exponate
- Eine Schaufensterpuppe aus den 20er Jahren fanden Magdalena und Karin zum Anschmiegen.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
FLACHGAU. Im Rahmen des 37. Internationalen Museumstags fand erstmals der Tag der Salzburger Regionalmuseen statt. Bei freiem Eintritt präsentierte das Museum Hellbauerhaus in Göming eine Sonderausstellung "Rund um die Puppe" mit bis zu 200 Jahre alten Exponaten. "Wir zeigen Puppen aus aller Welt, von Schweden bis China, darunter japanische Exemplare aus den 40er Jahren", erzählte Museumskustodin Elisabeth Fritz. Im Stille-Nacht-Museum Arnsdorf stellte Hiltrud Oman eine Schau über Kleider und Schneider um 1820 in Arnsdorf zur Zeit des Kompnisten Franz Xaver Gruber zusammen. "Bürgerliches hat hier einen gewissen Stellenwert gehabt. In Hausmaning hat es sogar ein Schneiderlehen gegeben und Schneider Joseph Aicher hat als Hochzeitslader ein Buch über die Hochzeiten geführt", so Oman, die mit verschiedenen Utensilien Einblicke in das Handwerk der Schneiderei zur damaligen Zeit gab. Durch das Museum führte Max Gurtner. Über die Biedermeier-Mode referierte Cordula Hofmann-Molis.
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